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Entdeckung des Tages und noch mehr Weihnachtsgerödel

HAAAA!!!! Kunstschnee schwimmt! Und zwar so stabil, dass man sogar Glaskugeln darauf legen kann.





Das war jetzt nur zum Ausprobieren, ich hab einfach wahllos Kugeln und Strohsterne auf den schwimmenden Kunstschnee geschmissen. Kommt alles wieder raus und statt dessen werden ich Tannenzapfen und rotweisse Fliegenpilze aus Holz auf den Schnee legen.
Sieht interessant aus, unten Wasser, darauf der Schwimm-Schnee, das kommt auf dem Bild gar nicht so raus.


Weihnachtsvase im Bücherzimmer ohne Wasser, aber auch mit Schneepulver, Lichterkette und Tannenzapfen und Orangenscheiben und so weiter:




Hängt jetzt an der Haustüre:





Steht im Esszimmer:




Der Blech-Elch kann mit dem Kopf wackeln :D



Küchenfenster:

Rechts unten in der Ecke steht unser Küchenheiliger. Der steht da aber das ganze Jahr über.
Und er hat sei unserem Umzug einen sozialen Aufstieg hinter sich, als wir noch in Hamburg wohnten, war er der Klo-Heilige. 



Und vor dem Haus sieht es jetzt so aus:






Das doofe schwarze Kabel von dem beleuchteten Kranz sieht doof aus. Hab aber keine Ahnung, wie ich das unsichtbarer machen könnte.


Heute abend bastel ich noch einen Kranz für die Galerie mit den restlichen Minikugeln. Bin voll im Weihnachtswahn ;)
Mit dem Schneegestöber draussen passt das alles aber auch so schön und ich bin schon richtig in Weihnachtsstimmung. :-))
 


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Schneeheeeflöckchen Weissröckchen dahaaa kommst du geschneit

Es schneit! So richtig! Alles weiss, Hund ist happy und rüsselt mit Vollgas durch den Schnee :D

Fotos von mehr Weihnachtsschmuckgedöns gibts heute auch noch.
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Einer Maus wird es selten zu warm




Foto: S.Schneider


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Sankt Anton

Er ist genau so, wie er auf dem Foto schaut. Lieb, lieb, lieb. Immer und zu jedem. Ich habe noch nie zuvor so einen engelsgleichen Kater erlebt wie meinen Anton.


Dabei war mal so wild, als er noch Wildling war. Als wir hier einzogen, lebte er schon hier im Garten. Wir fingen ihn mit der Katzenfalle ein, brachten ihn zum Kastrieren und liessen ihn wieder laufen.
Ein Jahr lang fauchte er mich jeden Tag an, wenn ich Futter raus brachte. Ansonsten wollte er nichts von mir wissen, liess mich höchstens auf 5 Meter Abstand an sich ran.
Bis er es sich von einem Tag auf den anderen anders überlegte und Hauskatze werden wollte. Er campierte eine Woche lang auf der Terrasse, lief von einem Fenster zum anderen, kratzte an den Scheiben und wollte rein.
Es war schrecklich, wir wollten schon gar nicht mehr ins Wohnzimmer, weil sobald er uns sah, fing er an jämmerlich zu schreien und kratzte wie wild an den Fenstern oder drückte sich die Nase platt und schaute bettelnd rein. 

Das sind Fotos von damals, als er rund um die Uhr auf der Terrasse demonstrierte und uns zu überzeugen versuchte, dass er ab sofort Hauskatze sein will:
(anklicken macht gross)






Nach 10 Tagen hatte er uns weich gekocht und überzeugt, dass er sehr genau weiss, was er will. Als wir ihm die Türe aufmachten, tappelte er ins Wohnzimmer, knutschte erstmal alle anderen Katzen, dann wurde der Hund gebusselt, dann wanderte er eine Runde durchs Haus, schaute sich alles an, und wollte ab da nie wieder raus.
Er ist ein grosser Schmuser, würde niemals mit den anderen Katzen streiten oder etwas anstellen. Er ist durch und durch LIEB und einfach ein Engel. Mein Anton ♥


Die ganze Geschichte hat sich dann ein Jahr später auf ziemlich ähnliche Art und Weise mit Franzi wiederholt. Der wurde buchstäblich von einer Sekunde zur anderen vom stockwilden Wildling zum Schosskater. Das erzähle ich aber andermal ;)
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Katzenbücher - Neuerscheinungen 2010



Mircea Pfleiderer und Birgit Rödder - Was Katzen wirklich wollen

Noch immer erscheint die Katze äußerst rätselhaft. Die Autorinnen entschlüsseln in „Was Katzen wirklich wollen“ so manches Geheimnis unserer Stubentiger.


„Was ist eine Katze?“, fragen die Autorinnen gleich zu Anfang ihres Buches „Was Katzen wirklich wollen“ und regen damit bei so manchen Besitzer mehr oder weniger schmusiger Stubentiger doch zum Nachdenken an. Zweifellos gehören Menschen, die sich ein Buch wie es hier vorgestellt wird, zulegen, meist zu jenen, die hinsichtlich Katze nicht mehr ganz unbedarft sind. Und so darf man erwarten, dass die Liste der zahlreichen Katzenratgeber mit diesem Buch nicht um weiteres „bereichert“ wird, das eigentlich Bekanntes zum zigsten male wiederkäut.

Forschung über Falbkatze und Karakal

Natürlich haben auch Dr. Mircea Pfleiderer und Birgit Rödder die Katze nicht neu erfunden. Wie sollten sie auch, wenn doch unsere Hauskatze genau das schon selbst übernommen hat. Denn die Katze ist das einzige Tier, das sich selbst domestiziert hat. Und was das bedeutet, das vermitteln die beiden Autoren in spannender, kompetenter und kurzweiliger Weise.  Und es ist dieser Ansatz, die Ableitung des Wesens unserer zahmen Katzen mit all seinen Facetten von ihrer wilden Urform, der Falbkatze, die das vorliegende Buch auf neuestem Forschungsstand tatsächlich zu etwas Besonderem macht. Diese Vergleiche und Ableitungen sind aber keine zusammengelesene Theorie. Mircea Pfleiderer arbeitete unter anderem als langjährige Assistentin eines der bekanntesten Katzenforscher, Prof. Dr. Paul Leyhausen. Auf einer Farm in Südafrika studiert sie zudem Katzenverhalten an wilden und in Gefangenschaft lebenden Kleinkatzen wie Falbkatze oder Karakal.
Die studierte Biologin, Verhaltensforscherin und Tierpsychologin Birgit Rödder wiederum beschäftigt sich intensiv mit dem Lernverhalten von Katzen und verfolgt seit einigen Jahren zusammen mit Frau Pfleiderer eigene wissenschaftliche Studien.

Von der Wild- zur Hauskatze

Der Einstieg unter dem Titel „Der Weg zur Hauskatze“ ist, wie sich bei den folgenden Kapiteln herausstellt, gut gewählt. Er umfasst zwar auch das Standardrepertoire nahezu aller Katzenratgeber mit einem Überblick über die Physis und Ausstattung der Katze, oder den obligatorischen historischen Abriss des Verhältnisses zwischen Mensch und Katze. Aber die Schwerpunkte liegen hier eindeutig in Themen und Informationen, die auch den recht katzenkompetenten Leser immer wieder mental aufhorchen lassen. Welcher Katzennarr weiß schon, dass seine Samtpfote vor dem Genuss ihrer Beute mit den sogenannten Schnurrhaaren den Fell- oder Federstrich ihres Opfers  überprüft, weil sich die „Nahrungsbrocken ‚gegen den Strich‘ nur schlecht abbeißen oder herunterschlucken lassen“. Solche Informationen und natürlich auch die Beschreibung der noch immer wenig erforschten Ahnen der Hauskatzen oder aber die Darstellung der Unterschiede zwischen Wild- und Hauskatze bis hin zu den körperlichen und geistigen Domestikationsfolgen, lässt das Buch selbst bei zunächst Bekanntem nicht langweilig werden.

Verhalten des Stubentigers

Auch die ausführliche Auseinandersetzung mit dem Verhalten der nach wie vor wilden Hauskatze basiert auf persönlichen, vergleichenden Beobachtungen zwischen Wild- und Hauskatze und mit jeder gelesenen Seite beginnt man seine Stubentiger ein wenig mehr zu verstehen, ihre Verhaltensmotive, ihre Reaktionen auf unser Verhalten, ihre unglaublich differenzierte „Sprache“. Wie selbstverständlich streuen die Autorinnen immer wieder wichtige Haltungstipps in ihre Ausführungen ein, wie beispielsweise Ernährungs- und Fütterhinweise im Kapitel „Das Verhalten von Hauskatzen“.
Je weiter sich das Buch seinem Ende nähert, desto stärker entwickelt es sich zu einem praxisorientierten Katzenratgeber, etwa mit dem Kapitel „Unerwünschtes Verhalten“, das sich über vom „Normalen“ abweichendes Verhalten, über Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Verhaltensstörungen erstreckt. Bereits in diesem Kapitel wird deutlich wie hilfreich die ausführliche Darstellung grundlegender Wesenszüge der Hauskatzen durch die Ableitung aus ihrer latent ja noch immer vorhandenen wilden Vergangenheit war.

Ratgeber für Katzenhalter

Mit dem letzten Teil „Der Beginn einer Freundschaft“ wenden sich die Autoren wieder obligatorischem zu. „Welche Katze passt zu uns“, „Mietzes Einzug in ihr neues Zuhause“ oder „Alltag und Erziehung“ stehen hier auf dem literarischen „Fahrplan“.  Vieles in diesem Kapitel sollte einem engagierten Katzenbesitzer eigentlich bekannt sein. Als relativ kurzer Abriss dieser Thematik ist es aber nicht wirklich fehl am Platze. Denn das Buch darf durchaus auch Menschen empfohlen werden, die (noch) keine Ambitionen zur Katzenhaltung haben oder aber sich mit dem Gedanken an einen solchen pelzigen Hausgenossen tragen. Für Katzenliebhaber ist dieses Buch beinahe ein Muss. Nicht nur, dass es das Verständnis für die natürlichen Bedürfnisse des faszinierenden Hausgenossen verständlich macht, im gewissen Sinne beantwortet es auch die Anfangs gestellte Frage „Was ist eine Katze“ auf eine Weise, die man so sicher nicht erwartet hätte.

Tierschutz und Katzenzucht

Zwei Aspekte sollten bei der Bewertung des Buches nicht unerwähnt bleiben. Auch die zahlreichen Illustrationen sind in ihrer Qualität und Aussagekraft bemerkenswert und bei aller Katzenliebe haben die Autorinnen ein erfrischend unverkrampftes, sehr natürliches Verhältnis zu den Protagonisten ihres Buches. Erfrischend und authentisch auch die gelegentlich nicht nur zwischen den Zeilen hervorblitzenden klaren und entschlossenen Positionen zu Tierschutz, Katzenzucht oder der gerade aktuellen Diskussion um Wild- Hauskatzenverpaarung. Alles in allem ein recht komplettes Buch, dessen Autorinnen sich jedoch der Unendlichkeit des Themas „Verhalten und Persönlichkeit der Katze“ bewusst sind. „Das liegt zum einen daran“, so schreiben Pfleiderer und Rödder in ihrem Nachwort, „dass Katzen ihre Geheimnisse wohl zu wahren wissen, zum anderen, dass Katzen Individualisten sind. Jede Katze ist anders; sie hat eine Persönlichkeit, deren Beschreibung allein schon ein ganzes Buch füllen könnte.“
Echte Katzenliebhaber wussten das ja schon immer, nach der Lektüre des Buches wissen sie nun aber auch, warum dies so ist.
Dr. Mircea Pfleiderer, Birgit Rödder: Was Katzen wirklich wollen. Gräfe und Unzer 2010. Gebunden, 208 Seiten. Euro 16,99.



„Typisch Katze“ – ein Buch als Schlüssel zur Seele Ihrer Katze

Aus der Natur des Stubentigers ziehen die Autoreninnen von „Typisch Katze“ Rückschlüsse auf richtige Haltung und Umgang mit den geheimnisvollen Samtpfoten.

„Typisch Katze, der Schlüssel zur Seele Ihrer Katze“ heißt das Buch, das 2010 bereits in zweiter Auflage erschienen ist. Da geht es – wie könnte es anders sein – um die faszinierenden körperlichen und Sinneseigenschaften des Stubentigers, um Charakter und Individualismus, um die soziale Flexibilität, eben um alles, worüber man bei Katzen Bescheid wissen sollte.

Ratgeber „Typisch Katze“

Katzenliebhaber können über diese Themen gar nicht genug lesen. Immer wieder interessant: Ausführungen zur Katzensprache, Mensch-Katzen-Beziehungen, Spiele, Nahrung, Kinderstube. Und selbstverständlich behandelt auch „Typisch Katze“ das ganze Repertoire – aber ein wenig anders. Auf Dauer kann es sich natürlich kein Verlag oder Autor leisten, einen Katzenratgeber nach dem anderen zu produzieren, ohne dem bei diesem Thema meist ohnehin geneigten Leser etwas Neues zu bieten. Wir kennen das von unseren Katzen: natürlich muss man essen, aber irgendwann wird das immer wieder gleiche Futter dann doch fade und langweilig – man lässt es einfach stehen.
„Typisch Katzen“ sollte man denn doch nicht stehen lassen, auch wenn die hier vor fachlich kompetenten Hintergrund der Autorinnen publizierten „harten Fakten“ zur Katze sicherlich nicht allein ausschlaggebend für eine Kaufentscheidung sein sollten.

vom Katzenhalter zum Katzenversteher

Der Verlag bewirbt das Buch mit der Aussage, eigens für diesen Ratgeber ein völlig neuartiges Konzept und Layout entwickelt zu haben. Tatsächlich unterscheidet sich „Typisch Katze“ von anderen Katzenratgebern durch eine interessante und kurzweilige Mischung aus Sachinformation und „Erlebnisberichten“. Gerade die Berichte machen neben den fotografischen Highlights den Reiz des Buches aus. Denn hier werden mit  Pauline, dem roten Kater, der eigentlich ein Wachhund ist, Smokey oder Crazy einerseits konkrete Katzenpersönlichkeiten in ihrem Lebensumfeld beobachtet – sozusagen eine literarische Webcam – als auch Situationen und Ereignisse aus der Sicht des Stubentigers geschildert. Die ergänzenden Passagen reiner Sachinformation nehmen schließlich relativ wenig Raum ein und sind zudem oft in Infokästen und Interviews verpackt. Stärker als die meisten Katzenratgeber spricht „Typisch Katze“ bei der Informationsvermittlung also die Emotionen des Lesers an, stellt also einen direkten Bezug zwischen Leser und den Protagonisten des Buches an.

Lernen wie eine Katze

Die Gefahr, dass ein solches Konzept in Gefühlsduselei oder Vermenschlichung von „Katzengefühlen“ abgleitet ist groß. In „Typisch Katze“ kommt dieser Eindruck jedoch an keiner Stelle auf. Der Leser wird hier vor allem zum Beobachter, dem durch gezielte Informationen die richtige Interpretation des Katzenverhaltens nahegebracht wird. Das „völlig neuartige“ Konzept also: Beobachten und Lernen – eine seit Jahrtausenden bewährte, ausgesprochen kätzische Methode.
Das Buch macht Spaß und der Leser darf sich nicht nur an den schönen Geschichten, nützlichen Informationen und knackigen Interviews der auch katzenerfahrenen Journalistin Gabriele Linke-Grün erfreuen. Auch die Illustrationen der Fotografin Monika Wegler sind nicht nur schön anzusehen. Einzel- und Detailfotos, Fotosequenzen und nicht zuletzt die ein- und doppelseitigen großformatigen Bilder und Bildergeschichten lassen den Leser auch optisch in die Welt der Katzentiere eintauchen.
Ein wenig überraschend, nach kurzer Besinnung jedoch durchaus passend: das „Making of . . .“ im Anhang des Buches. Hier verrät Monika Wegler einige Tipps, die man beim Fotografieren von Katzen berücksichtigen sollte.
Gabriele Linke-Grün, Monika Wegler: Typisch Katze – Der Schlüssel zur Seele Ihrer Katze. Gräfe und Unzer Verlag Jahr. Gebunden, 144 Seiten. Euro 14,99.
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Adventskranz mal anders


Noch nicht fertig, der Hirsch kommt raus, dafür kommt eine dicke Stumpenkerze in die Mitte. Hatte nur vergessen eine Passende zu kaufen ;)

So ungefähr soll es dann aussehen:  Bunter Kranz mit dicker Kerze

Angeregt hat mich das da:  Adventskranz für Farbenfrohe
Und das: Imressionen

Ganz so krass nur-bunt-Bling-Bling sollte es nicht werden, das war mir dann doch zu brutal auf die Augen. 


Erstmal muss ich jetzt  meine Finger mit Pflaster versorgen, hab mir mit der Heissklebepistole drei fette Brandblasen angebastelt. Passiert mir je-des-mal, ich bin so dämlich :D
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Es ist kalt draussen.....

..... hier drin ist es kuschelig warm.



Tee, Feuerchen, Buch.
Muss aber heute noch einkaufen gehen. Wääääh, kein Bock.
Morgen eventuell Plätzchen backen, das kann was werden. Ich kann nicht backen, Kuchen gehen grundsätzlich in die Hose :D
Egal, ich werde so lange sämtliche Rezepte ausprobieren, bis ich essbare Gutsle hinbekomme. Bin fest entschlossen. Heute kamen zwei neue Backbleche von Amazon an, es gibt keine Entschuldigung mehr. Es wird gebacken werden. So.
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Little Big Man - Thomas Berger

Das Buch ist von 1964. Es ist ein Western, eigentlich. Oder eine Western-Parodie? Schwer zu sagen. Vor allem ist es ein gescheites, trauriges, lustiges, humorvolles, absurdes, wunderschönes Buch. Jeder, dem ich das Buch schon auf die Augen gedrückt habe (und das sind viele), liebte es. Auch die, die nicht auf Western stehen.

Jack Crabb ist wundervoll und noch wunderbarer ist Häuptling Alte Zeltbahn. Ihr werdet beide niemals vergessen, wenn ihr das Buch gelesen habt.

Es gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern und ich habe es schon viele Male gelesen. Normalerweise gehöre ich nicht zu den mehrmals-ein-Buch-Lesern.
Wenn ihr jetzt sagt "Western? Bähbäh, interessiert mich nicht", dann verpasst ihr was, ehrlich.
Ich hatte das Buch selbst einige Jahre im Schrank rumstehen und es interessierte mich nicht. ;)

Verfilmt wurde es auch, irgendwann in den 70ern oder so, bin vor einiger Zeit mal in einer Videothek darüber gestolpert. Aber angucken würde ich mir den Film niemals. Ich lass mir mein Bild von Alte Zeltbahn doch nicht kaputt machen ;)
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Und ich sag noch......

..... pass auf, sag ich, dass du keine Katze ins Büro sperrst. Und was macht der Mann? Er passt nicht auf.

Vor zwei Wochen hat er Luzie ins Büro eingeschlossen und die arme Maus sass dort stundenlang alleine. Danach gabs hier erstmal eine Runde Zoff. Mein armes Kindchen, so lange eingesperrt.

Vorhin hat er Franzi im Büro vergessen. Franzi hatte kurz vorher was gefressen. Hähä.
Aber er ist ein intelligentes Katerchen. Er hat nicht nur einen imposanten Haufen auf den Teppich (Sammlerstück) geschissen, nein, er hat dann auch noch einen Stapel Schriftverkehr vom Schreibtisch geschubst und sein Häufchen damit ordentlich zugedeckt :D

Jede Wette, Franzi hat es geschafft, was ich trotz Zoff nicht geschafft habe. In Zukunft wird mein lieber Mann zweimal gucken, ob nicht doch eine Katze im Büro sitzt, bevor er raus geht. ;-)
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Travels in Siberia by Ian Frazier

Travels in Siberia







Travels in Siberia is BIG, and I thought the vast expanse of white cover particularly appropriate, too--just like the place. It seems peculiar to describe a trip (several trips, actually) across Siberia and say honestly at the end: "nothing much happened," but that about sums it up. For a traveller, nothing (unexpected) happening can be a very good thing, and readers can take heart that we had such a pleasant and wryly funny guide to the biggest country on earth ("too big, really"). I, for one, was very glad Frazier did this trip for me. While I am curious about Siberia post-USSR, I really cannot see myself hiring a van and a translator...Later in the book we read about Dervla Murphy who shows up in Severobaikalsk on a BICYCLE. I made a note to look up that trip report.


By we time we get to the last chapter (Chapter 30) in Travels, we have been steeped in Russian lore for so many pages that the litany of bald facts regarding Russia selling off its enormous resources of natural gas, oil, rare earth minerals, and rare animal parts is sickening and disheartening. We have come to care for Siberia, mistreated and remote as it is, and respect it's plucky population. The exploitation of it's riches seems imprudent, careless, and short-sighted--perhaps even grotesque. We would hope that such an outsized country would have outsized leadership, but this is earth, not heaven. God bless us, every one.
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Fernsehgucken

Weil ich gerade andernorts eine Diskussion übers Fernsehgucken gelesen habe.....

Umfrage vom Emnid-Institut aus 2009:

12% gucken mehr als 6 Stunden am Tag TV.
24% gucken zwischen 4 und 6 Stunden täglich TV.
20% gucken zwischen 2 und 4 Stunden.
Der Rest guckt unter 2 Stunden täglich und nur (!) 3% schalten nicht täglich die Glotze an.

Das ist doch krank. Das ist völlig gaga. Warum wundere ich mich eigentlich, dass die Leute immer doofer und kaputter werden? Wenn ich mir die Zahlen so anschaue, ist das selbsterklärend. Wääääääh.
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Flohmarktlämpchen

Hihi :-)

Gerade angeschleppt. Der Metallständer passt genau zum Metallrahmen des Bettsofas und der Korbschirm hat die gleiche Farbe wie das Tischchen.




Mann findet es hässlich, der steht nicht so auf alten Plunder anderer Leute.
Ich finds tollo :)
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Ikea-Blech

Ich steh total auf diese Möbel aus Blech von Ikea. Vor allem die Metalschränke aus der PS-Serie finde ich klasse. Schlicht, eckig, markant.
Beim letzten Ikea-Besuch habe ich ein Blech-Tischchen entdeckt, das natürlich sofort mit musste. Passt super zu den anderen weissen Möbeln in der Galerie und Fiete findet es auch klasse.
(anklicken macht gross) 



Eine neue Pflanze muss noch drauf. Irgendwas voluminöses, ausladendes mit grossen Blättern. Die, die jetzt drauf steht habe ich nur zum Ausprobieren drauf gestellt, die ist zu klein, finde ich.
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Spiesser-Sonntag ♥


Sonntagsspaziergang:








Sogar Paddler waren trotz Kälte unterwegs. Wir haben unser Bootchen dieses Jahr kein einziges Mal aus der Garage geholt. Liegt daran, dass der Hund nicht mit rein passt. Und wenn ich die Wahl zwischen Paddeln und mit dem Hund losziehen habe, gewinnt natürlich Linda. Wäre das Bootchen grösser oder der Hund kleiner, dann könnten wir sie mitnehmen. Würde ihr bestimmt Spass machen und uns auch, wenn wir sie erstmal davon überzeugt hätten, nicht alle paar Meter ins Wasser zu hopsen ;)










Vorbei an einem Moor:










Zuhause angekommen gabs dann erstmal Badewanne und danach Waffeln :-))






Jetzt wird der Kamin angefeuert, dann Lesen, DVD gucken, Yankee-Candle anzünden (Pumpkin Pie), Rotwein trinken, eben das, was Spiesser Sonntags so alles machen. Herrlich! :)
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Wenn der kleine Magen rebelliert ...



... dann braucht eine Maus eine Bettecke
zum Ankuscheln und Wärme von oben.

Foto: S.Schneider


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Eine neue Kamera muss her

Meine Cam kriegt nix mehr scharf und der Akku ist auch nicht mehr ok. Ich hätte sie heute fast gegen die Wand geschmissen, als ich Fotos hochgeladen habe. Gut, ich bin ein Foto-Stümper, gebe ich zu. Aber von 12 Fotos waren 12 unscharf.
Ausserdem würde ich wirklich gerne lernen, gute, oder sagen wir mal, wenigstens halbwegs gute Fotos zu machen und das geht mit meiner Knipse einfach nicht. Die hat einen Auslöser und fertig, irgendwas einstellen kann man nicht. Zuuuu kompliziert soll die Neue natürlich auch nicht sein, sonst gebe ich es gleich wieder auf ;)
Mit der Cam von Mann komme ich nicht klar, Knöpfchen hier, Drehregler da, Bedienung völlig unlogisch (für mich jedenfalls). 

Werde mich jetzt auf die Suche machen, bevor ich die olle Knipse wirklich gegen die Wand haue.
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Maus, das musste mal sein


Nach dem Tierarztbesuch war eine Maus ziemlich muffig
und verzog sich auf die Fensterbank. Taurinbonbons als
Entschädigung oder Streicheleinheiten - Fehlanzeige.
Stattdessen versuchte sie heute zeitweilig sogar zu beißen.

War ja auch ganz schön gemein eine müde Maus aufzuwecken und
in
den Korb zu verfrachten. Doch da sie in den letzten Monaten
noch mehr Maus geworden ist, ab und an ihr Futter erbricht, immer
mehr schläft, dabei ganz ordentlich schnarcht und häufiger recht
zickig ist, war es mal Zeit für einen Allgemeincheck. Maus ließ die
Untersuchung geduldig über sich ergehen, und auch die Blutabnahme
verlief protestlos. Soweit ist alles ok. Nur ein bisschen weniger Maus
wäre wünschenswert, ist aber schwierig ...

Foto: S.Schneider


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Mascara Fehlkauf, mal wieder

L’Oréal Mascara Extra Volume Collagene

Was für ein Schrott. Riesengrosses und struppiges Bürstchen, ich bekam Angst, als ich damit auf meine Augen zuhielt. Ich habe es nicht geschafft, mit diesem Monsterding ohne Geschmiere die Wimpern zu tuschen und sah aus wie ein Panda.
--> Mülleimer.
11 Euro verbrannt. Mäh.

Achja, und "Ma Dame" von Gaultier riecht nach Mottenkugeln und geht nicht mal beim Duschen ab.
Aber dafür habe ich jetzt rausgefunden, welche Geruchs-Nuance mich bei Parfums zum brechen bringt: Zeder und Sandelholz. Bei anderen kann ich das riechen, nur bei mir selbst nicht.
Wer eine Idee hat, wie ich herausfinden kann, in welchen Parfums diese beiden Duft-Nuancen mit drin sind, bzw. nicht drin sind, möge mir bitte Bescheid sagen.
Bei Douglas in dem dort herrschenden Duft-Chaos ist auf meine Nase kein Verlass :-/





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Tsss

Ich war vorhin bei Douglas und DM und seitdem wird mir von Mann mit schmieriger Stimme hinterher gezischelt "Es reibt sich mit Lotion ein"


Er kann manchmal echt nervig sein :D
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Hundeleben

Mein Hund hat in meinem Büro ein eigenes Daybed. Von wegen Hundeleben.

Sie liebt das Ding und oft liegt sie auf dem Rücken und streckt alle Viere in die Luft und schnarcht. Leider erwische ich sie dabei nie mit der Cam, denn sie hasst es, fotografiert zu werden und sobald sie den Piepston der Kamera hört, haut sie entweder ab oder setzt einen schwerst-mehrfach leidenden geprügelter-Hund-Gesichtsausdruck auf.
Eine Runde Mitleid für den ärmsten Hund der Welt, bitte.
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Dunkeltrist

Typischer norddeutscher November. Null Sonnenstunden, nieselig, dunkelgrau-in-grau, feuchtkalt, määäääh.
Nichts ist so trostlos wie norddeutscher Herbst.
Zum Glück ist bald Dezember. Die Adventszeit ist mir sehr wichtig, seit ich hier wohne.
OhneWeihnachtsbeleuchtung, Bling-Bling und Weihnachtsschmuck überall würde ich druchdrehen bis zum Frühling.
Blick in den Garten:


Trist³
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Intelligenz vorprogrammiert: Fummelbretter für Katzen

Wie schon in einem älteren Artikel von uns erwähnt, möchten Katzen richtig beschäftigt werden. Normales Spielzeug ist zwar ganz nett und beschäftigt deine Katze wahrscheinlich sehr gut, aber würdest du es nicht besser finden, wenn deine Katze gleichzeitig auch noch etwas beim Spielen lernt? Glaube uns, nicht nur du findest es gut, wenn deine Katze ihre grauen Zellen anstrengen muss!

Was ist ein Fummelbrett?
So genannte "Fummelbretter" bieten Knobelaufgaben für Katzen, bei denen es darum geht, Leckerlies aus einer ungewohnten Situation zu "befreien". Gutes Pfotengeschick sowie einiges an Nachdenken ist bei den meisten Fummelbrettern nötig, um das Ziel zu erreichen.

Was ist die Idee dahinter?
Katzen sind eigentlich sehr intelligente Tiere, die in freier Wildbahn sehr kreativ werden, wenn es darum geht, an ihre Nahrung zu kommen. Domestizierte Katzen, vor allem solche, die nur drinnen leben, werden selten vor irgendwelche Herausforderungen gestellt, um an ihr Futter zu kommen. Eine gewisse mentale Trägheit kann die Folge davon sein.

Fummelbretter sollen natürlich nicht den Fressnapf ersetzen. "Ins" Fummelbrett kommt keine volle Nahrung sondern besondere Leckerbissen (wir empfehlen gekochtes Huhn), für die die Katze gerne nachdenkt. Ein Fummelbrett ist deshalb nicht nur gut für die Beschäftigung an einem langweiligem Winterabend, sondern fördert auch die Intelligenz und Zufriedenheit der Katze.

Kann man Fummelbretter selber bauen?

Natürlich! Alle Fummelbretter wurden bis vor ein paar Jahren selbst gebaut. Das ganze ist (mit einem kleinen Bisschen handwerklichem Geschick) auch gar kein Problem und kann von jedem gemacht werden, der seine Katze intellektuell fordern möchte. Unterlage für ein gewöhnliches Fummelbrett ist meist eine normale Spanholzplatte oder ein anderes größeres Stück Holz. Nun solltest du Keller, Scheune, Garage etc. nach geeigneten Materialien durchsuchen. Solche sind:
  • Rohrreste, die einen Durchmesser von wenigstens 5 cm aber weniger als 10 cm haben (damit es nicht zu leicht ist)
  • Dünne lange Holzreste (Durchmesser 1-2 cm, mindestens 5 cm lang und natürlich ordentlich abgeschmirgelt, damit deine Katze keine Splitter ins Fell kriegt)
  • Große, hohle Gegenstände, in die man ein pfotengroßes Loch machen kann (z.B. Ein zugeklebter Pappkarton, eine alte Softeis-Dose)
  • Küchentuch-Rollen
  • Korken
  • Stoffreste
  • Was dir sonst noch als geeignet erscheint

Wie du dein Fummelbrett gestalten kannst

  • Rohrreste, Küchenrollen etc. kannst du einfach auf die Holzplatte anbringen, indem du sie festtackerst oder-nagelst oder -schraubst. Achte dabei, dass nichts raussteht, sodass sich deine Katze nicht daran verletzt. Innerhalb dieser Röhren werden später Leckerlies liegen, die deine Katze dort mit ihrer Pfote herauswühlen muss.
  • Die dünnen Holzstücke sowie die Korken sollen auf dem Fummelbrett einen Bereich bilden, aus dem die Katze die Leckerlies herausfischen soll. Sie dürfen daher nicht zu nah aneinander sein (die Pfote muss bequem dazwischen passen) und müssen glatt geschmirgelt sein, damit keine Verletzungsgefahr entsteht. Hier bietet sich an, Spielzeug-Leim zu verwenden.
  • Die hohlen Gegenstände sollten mit einem oder mehreren Löchern versehen werden (auch diese sauber abschmirgeln) und anschließend auf dem Brett angebracht werden. 
  • Den Stoffrest kannst du auf der Holzplatte sauber festnageln, sodass nur an einer Seite eine Öffnung ist, in die die Katze ihre Pfote stecken kann
Die beste (uns bekannte) Fummelbrett-Seite ist diese: www.katzenfummelbrett.ch. Hier gibt es nicht nur tolle Anleitungen (in allen Schwierigkeitsgraden) sondern auch Erfahrungsberichte von glücklichen Fummelbrett-Besitzern.

Kann man Fummelbretter auch kaufen?

Nachdem Fummelbretter in den USA großen Anklang gefunden haben und dort massig verkauft wurden, schwappt das ganze nun auch nach Deutschland über. Du kannst in gut sortierten Tier-Shops Fummelbretter erwerben oder alternativ bei Amazon kaufen.





Bild CC 2.0 by tinney
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Neues altes Tischchen

Ich stehe ja auf Möbel mit Sonnen- und Wiener Geflecht. Am liebsten hätte ich Thonet-Stühle am Esstisch. Geht aber nicht, weil die Katzen das Geflecht in kürzester Zeit in seine Einzelteile zerlegen würden. Deshalb bleibt es beim Angucken und Anschmachten.

Kürzlich habe ich aber dieses Tischchen entdeckt und weil das Geflecht unter einer Glasplatte ist, hat es eventuell Chancen, dem Vandalismus der Plüschis zu entgehen. Und so habe ich es gestern dann gekauft :)

Die Vandalen haben sich natürlich sofort mit aufs Foto gedrängelt. Will ich sie fotografieren, zischen sie ab, will ich sie nicht fotografieren, werde ich sie nicht los.




Mal sehen, ob ich es mit Politur oder Schellack noch etwas aufhübschen werde. Eigentlich finde ich es so ein wenig angeschrammelt auch schön. Wenn es fertig ist, wird es in mein Büro ziehen :)
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kleines Fisch-Katapult



Wie sich die Zeiten doch ändern: Noch vor einem Jahr
war es etwas ganz Besonderes, wenn Katz' ihr Futter
ausnahmsweise im Bett serviert bekam. Und heutzutage
ist es eine Selbstverständlichkeit, dass nach der Insulin-
Spritze auf dem Bett das Fisch-Schälchen
der flüchtenden Katze folgt.

Foto: W.Hein


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Ein Katzenklo ist unnötig

...zumindest, wenn man seiner Katze beigebracht hat, die Haustoilette zu nutzen.

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Wenn Allegra wüßte ...



Der Tierarztbesuch war bis auf die dritte Vitamin B12 Spritze
zwar nicht so schlimm, denn die meiste Zeit verbrachte Allegra
bei Wolfgang auf dem Arm und ließ sich dabei durchkraulen.
Aber dadurch konnte unser Tierarzt nun endlich mal fesstellen,
wie viel Schuppen die Katz' am Hinterteil hat. Nun wurde
die Empfehlung ausgesprochen Madame zu waschen ...

Foto: S.Schneider


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Cats Are Like Potato Chips.....

.....wie wahr :)

Hängt bei uns in der Diele: 






Gekauft (vor einiger Zeit schon, gibt es aber noch immer) bei beersandbears.de
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ouch

In an article about why artists are leaving new york, a cute little jab at washington, dc:


NOT MADE HERE
Industry experts worry that New York will become a place where art is presented but not made, turning the city into an institutionalized sort of Disney Land. One arts executive says it could become “a Washington, D.C.,” a sterile, planned city with a number of cultural institutions but few artists—certainly not a place known as a birthplace for new cultural ideas and trends.

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Artdeco Nagellack





Uiiiii, tolle Farben (anklicken vergrössert die Fotos)
47, 49, 53, 122, 126 <--- haben will!

Knalliges geht bei mir nicht. Bin von Haus aus schon bunt genug. Blond, blaue Augen, dunkle Haut (trotz Sonne meiden), das ist Kitsch genug. So cremig gedeckte Töne sind meins.
Die Artdeco-Lacke finde ich nicht nur schön, die halten auch gut. Bei den viel gelobten OPI-Lacken habe ich nach einem Tag schon Macken drin. Preislich sind sie auch ok, so um die 8 Euro bei Douglas, wenn ich mich recht erinnere.
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Tee trinken

Das Schönste im Herbst und Winter: Tee trinken.



Richtig guten Tee (und natürlich auch Kaffee!) gibt es bei der Kaffeemanufaktur Hochland aus Stuttgart.
Schwarztee, Grüntee, Rotbuschtee, Früchtetee.... alles vom Feinsten. Als gebürtige Stuttgarterin, die es in den Norden von Deutschland verschlagen hat, nutze ich den Online-Shop regelmässig, weil ich einfach noch keinen anderen Tee gefunden habe, der diese Qualität hat.

Vor einiger Zeit stand ich mit Schwiegermutti in einem Teeladen am Jungfernstieg. Der Kunde vor mir, Typ 'gestresster Geschäftsmann, von Kopf bis Fuss in Boss', beklagte sich bei der Verkäuferin in genuscheltem Honoratioren-Schwäbisch über den miesen Tee, der ihm in seinem Hotel angeboten wurde und deshalb müsse er jetzt selbst Tee kaufen. Normalerweise würde er ausschliesslich Hochland trinken, ob sie denn vergleichbare Qualität da hätten. Die Verkäuferin guckte ziemlich angesäuert und ich musste lachen und dachte, der Mann hat Ahnung ;)

Mein heissgeliebtes Teeservice auf dem Foto oben habe ich übrigens mal bei Ebay für sage und schreibe 1 Euro geschossen. Das ist die einzige Teekanne, die seit mehreren Jahren bei mir überlebt. Alle anderen habe ich kaputt geputzt. Von wegen "Patina", brrrr-ekel-schüttel.
Mein Mann hat eine eigene Teekanne, niemals würde ich aus dieser Kanne trinken. Sie hat innen einen dunkelbraunen Belag, er behauptet, das gehöre so. Igitt. Meine Teekanne wird nach jedem Gebauch sauberst ausgewaschen, bzw. mit Spülmaschinen-Tabs eingeweicht und mit der Spülbürste geschrubbt. Mit diesem Teekannen-Putzfimmel habe ich schon etliche Kannen geschrottet, darunter auch eine teure von Bredemeijer. Bei der hat sich der Innenraum aufgelöst. Auf meine Beschwerde hin wurde mir von dem Laden erklärt, man dürfe nicht mit scharfen Reinigungsmittel an der Kanne rumputzen und Patina innendrin wäre normal. Bäh-bäh-bäh, das ist eeeeeklig.
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Tipps und Tricks gegen enormes Haaren

Da steht man nun. In 10 Minuten muss man eigentlich dringend weg (aus diesem Grund hatte man sich auch den schönen schwarzen Pulli angezogen), Mieze schaut einen voller Liebe an, man streichelt sie - und kann den schönen Pulli für diesen Abend vergessen, denn er ist von oben bis unten vollgehaart. Man zieht sich ein weniger schönes Kleidungsstück an, huscht aus dem Haus und ärgert sich.

Dieser Artikel bezieht sich auf "ungefährlichen" Haarverlust - also extremes Haaren ohne, dass kahle Stellen zurück bleiben.

Artikeln zu den ernsteren Fällen, bei denen kahle Stellen im Fell zurück bleiben, kannst du hier finden:


Warum haart die Katze so viel? (Ursachen)

Hier listen wir dir eine Reihe von Ursachen auf, die für den enormen Haarausfall deiner Katze verantwortlich sein können.

Haarwechsel:
Vor Sommer und Winter gehen so gut wie alle Katzen, die hin und wieder an die frische Luft kommen, durch den Fellwechsel. Dabei werden alte Haare aus dem Haarkleid abgestoßen, um neuen Haaren "Platz" zu machen. Besonders enorm ist der Fellwechsel zwischen Frühjahr und Sommer, denn dort stößt die Katze ihre Unterwoll-Haare zu einem Großteil ab, um im Sommer eine Überhitzung zu vermeiden.

Falsches Futter:
Kennen Sie Menschen, die sich fast ausschließlich von Schokolade, Pizza, Cola und Bier ernähren? Wenn ja, ist Ihnen sicherlich aufgefallen, dass diese Menschen sehr zur Glatzköpfigkeit neigen und die wenigen Haare, die noch da sind, oft überfettet sind. Bei Katzen ist es nicht anders. Schlechte Ernährung führt zu Haarausfall und auch sonst zu einem weniger schönen Haarkleid.

Hormonumstellung:
Nach Kastration, Rolligkeit, Trächtigkeit oder sonstigen mit Hormonen verbundenen Geschehenissen können Katzen zeitweise sehr viele Haare verlieren. Diese Art des Haarausfalls legt sich allerdings nach spätestens drei Wochen.

Rassenbedingt:
Bestimmte Rassen neigen besonders zu sehr starkem haaren, beispielsweise Perser, Norwegische Waldkatzen und andere langhaarige Rassen. Auffällig ist hier, dass nicht etwa die reinrassigen am meisten haaren, sondern die Mischlinge, die z.B. ungünstigerweise die Unterwolle einer Karthäuser abbekommen hat und das Überfell einer Birma. Das mag sehr schön aussehen, ist jedoch viel Arbeit für den Staubsauger... ;)

Diabetes oder Parasiten:
Wenn du bemerkst, dass deine Katze zusätzlich zu dem extremen Haaren auch sonst eher "schwach" erscheint, ihr Fell stumpf ist und sie oft teilnahmslos ist, solltest du unbedingt den Tierarzt aufsuchen!

Was du gegen starkes Haaren tun kannst (Lösungen):

In den meisten Fällen wird es dir nicht gelingen, das Haaren einer Katze komplett einzustellen. Es gibt jedoch einige Tricks, die dir helfen können, das Haaren zu reduzieren.

Täglich bürsten:
Hier ist es wichtig, dass du nicht zu einem Kamm greifst, sondern zu einer Bürste. Am besten eignen sich Fellpflege-Handschuhe für Katzen, denn diese empfinden sie nicht als unangenehm. Besonders bei langhaarigen Tieren kann sich jedoch eine Zupfbürste besser bewähren, weil diese die Unterwolle erreicht und sanft lose Haare entfernt. Durch das tägliche Bürsten verminderst du nicht nur das Ausmaß an herumfliegenden Haaren, sondern erleichterst deiner Katze auch den Fellwechsel.

Täglich saugen:
Direkt nach dem Bürsten empfiehlt es sich, die Wohnung einmal durchzusaugen. Vermutlich machst du das sowieso und das ganze dann hinter das Bürsten zu legen, ist einfach viel sinnvoller, weil so zumindest eine Weile Ruhe vor herumfliegenden Haaren ist.

Futter umstellen:
Dieser Tipp gilt vor allem für Katzenhalter, die ihre Katzen ausschließlich mit Trockenfutter füttern. Das ist nämlich auf lange Sicht einfach nicht gesund für die Fellnase. Stell dir vor, du würdest ausschließlich von Müsli-Riegeln in verschiedenen Geschmacksrichtungen leben. Du wärst dann sicher nicht so lange gesund, oder? Hier gilt, wie immer: Das billigste Feuchtfutter ist auf lange Sicht gesünder als das teuerste Trockenfutter. Und noch gesünder als Feuchtfutter ist BARFEN. Der Effekt von besserem Futter zeigt sich übrigens schon nach circa drei Wochen und hält oft ein Leben lang vor. :)

Vitamine füttern:
Unterstützend zu einem besseren Futter kannst du deiner Katze auch Zusatzstoffe ins Futter geben. Hier fragst du jedoch am besten deinen Tierarzt, wie du deine Katze am besten unterstützen kannst. Seidiger und gesünder wird Fell beispielsweise mit Weizenkeimöl, Lachsöl oder Olivenöl.

Bild CC 2.0 by Eddy Van 3000
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