Pages

Nicht jetzt!



Da sitzt sie nun - die kleine Katze. Zuvor hat sie füchterlich
durchdringend gemaunzt. Denn nach der zweiten Garten-
runde ist sie um 10 Uhr zu müde - sie hat es gerade noch
über Nachbars Holzzaun auf das Garagendach geschafft. Ein
Kontrollgang auf der anderen Straßenseite ist so anstrengend,
dass sie jetzt nur noch fressen und dann sofort schlafen will.
In diesem übermüdeten Zustand muss nun ganz fix die Leiter
aus der Garage geholt werden. Kaum oben angekommen,
geht die Maus quiekend auf Abstand. Und dann beginnen die
Überredungskünste. Aber meist macht es Sinn wieder von
der Leiter zu steigen und darauf zu warten, bis eine
Maus endlich bereit ist:

Jetzt hilft es nur noch blitzschnell zuzupacken und
eine protestierende Maus vom Dach zu zerren - sonst
geht das Spiel von vorne los ...

Fotos: S.Schneider


reade more... Résuméabuiyad

Alle auf einen Schlag

Auf Wunsch einer einzelnen Dame mal die komplette Bande in einem Posting, zwecks Überblick der Massentierhaltung ;)

Die No1 natürlich als Erste:
Sophie:





Emma:




Dorle:



Die Drillinge:
Fiete und Klara:
Da waren sie noch Babies, aber auf dem Foto sieht man sie so schön nebeneinander :D

Der dritte Drilling, Hannes:

Luzie:

Anton:

Lilli:





Franzi:



Lottchen:




Linda:


Zu jedem Namen habe ich die Geschichte von allen verlinkt.


Ziemlich unbuntes Völkchen hier, Schwarzweisslinge und Tiger mit und ohne Weiss. Und Emmi :D
Glückskätzchen, Rote, Schildpatt und andere Schönheiten lassen sich ja leider immer nur von anderen Leuten finden ;)
reade more... Résuméabuiyad

Guck mal, wer da wartet.....

Der Hasenkater ♥





Seit Wochen j-e-d-e Nacht sitzt er ca. 50 Meter vom Haus entfernt und wartet, bis wir mit Linda unseren Nachtspaziergang zum Deich machen. Seit dem ersten mal, als er uns damals (müsste so Anfang Juni gewesen sein) abgepasst hatte, ist er jede einzelne Nacht (war kein einziges mal nicht da) pünktlich zur Stelle und holt sich seine Leckerli ab :)
Sobald ich "Hasiiii" rufe, kommt er angewetzt. Also, auf Abstand natürlich, aber er kommt auf mich zu gelaufen und der Abstand wird kleiner. Anfangs hat er drauf geachtet, dass ein Zaun zwischen uns war, er sass also immer in einem der Gärten. Mittlerweile kommt er quer über die Strasse marschiert.


Wer die Geschichte des Hasenfips mitverfolgt hat, kann erahnen, wie sehr mich das freut.
reade more... Résuméabuiyad

The Tenth Parallel by Eliza Griswold

The Tenth Parallel









The concept of this book is a fascinating one: the Tenth Parallel, which runs around the earth 700 miles north of the equator, could be thought of as the dividing line between warring religions. Griswold makes the point that north of the tenth parallel, the Arab/Muslim religion and culture largely holds sway, while below, in Africa at least, Christian and indigenous religions mix. She has put her finger on a critically important subject and has found an area of the world where that divide can be witnessed within one country.

Griswold is the daughter of Frank Griswold, former bishop of the Episcopal Church. She travelled with her family in Africa and later as a journalist in the entourage of Bill Graham. Her background, therefore, informs her interest in the religious divide, and we may assume she brings both experience and a certain amount of access with her history. She doesn’t, however, appear to have an overt religious bias, but points out abuses, overstepping, political purpose, and overweening personal aggrandizement on both sides of the religious divide. She makes important points: changes in climatic conditions on the continent in Africa are forcing a mixing of religious cultures that have been traditionally separate; poverty and famine are exacerbating religious conflicts; both sides are eagerly trying to gain converts through political and economic means.

Having given credit to Griswold for staking out an important area of the world, the sub-Saharan region of Nigeria, Somalia, and Ethiopia, I had to leave half this book unread (I had the audio version) because of the diffuse and fractured manner of presentation. I note the author is a poet as well as a journalist. There was, perhaps, a little too much description of local color. Griswold’s descriptions distracted me from the points she was trying to make. (I have an indelible picture of Billy Graham’s ostrich-skin boots, and the house and face of a Somalian religious warlord.)

Griswold travelled to remote and dangerous sites to conduct interviews, but somehow what she came away with was less impressive than her getting there and back on one piece. There may have been too much running around and too little analysis in this account. I couldn’t help but feel this was one reporter who had the instincts for an important story, but was unnecessarily kinetic in her pursuit of it. There is always a wide audience for a tight analysis of a conflict area, with historical elements woven in. The audio reading was very fast (and the reader, Tavia Gilbert, has a disconcertingly young-sounding voice), but I began to suspect I was getting the same material again and again. I even checked my discs to make sure I was going forward rather than backwards. This could have used a far less indulgent editor, and instead given us a pinpointed analysis that doesn’t get buried with fact-slinging.

I am curious now why this was recommended by someone at Politics and Prose, the independent bookstore in Washington, D.C. While the subject is undoubtedly an important one, the narrative cannot rank with the best.




You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

Wir haben die falsche Katzenfarbe!



Denn dieses Mistvieh habe ich eben erst entdeckt.

Das erklärt nun auch, warum unsere Maus in den letzten
Tagen immer zwischen 'kuschel mich, aber rühr mich
nicht an!' hin und her pendelte. Dieser Brummer hatte
sich ein Plätzchen kurz hinter dem Halsband seitlich
am Rücken gesucht. Eine eigentlich für uns sehr gut
sichtbare Stelle - nur farblich perfekt getarnt!

Erst am Samstag gab es morgens eine neue Ladung
Frontline in den Nacken. Aber dafür bewegten sich
eben die Beinchen der Zecke noch erstaunlich gut.

Nützt ihr aber nix, den in dem Glas mit den drei
Diafilm-Döschen ist noch Platz. Ist vielleicht Tier-
quälerei, aber Sinn und Zweck eines Zeckenweib-
chens ist es, Eier zu legen, um dann anschließend
zu vertrocknen.

Dazu hat sie nun, genau wie ihre Verwandten, hier
auf unserem Küchentisch in einem Einzelzimmer aus
vordigitalen Zeiten anno 2003 die Gelegenheit ...

Fotos: S.Schneider


Und natürlich hat die Maus ihre Augenbehandlung wie
erwartet, vorzeitig abgebrochen. Nun tränt ab und an
das Augen. Aber eh' es jetzt wieder Antibiotika gibt,
werden wir versuchen die Entzündung weiterhin mit
Arnica-Globulis und etwas warmem Augentrost-Tee
zum Reinigen des Auges zu lindern.


reade more... Résuméabuiyad

summer feeling ...




Foto: S.Schneider



reade more... Résuméabuiyad

Ein Lobliedchen

Ein Loblied auf X, die Ernährungsdiskussionen hasst wie die Pest, nichts desto Trotz immer und immer wieder mit grossem Sachverstand den Leuten erklärt, dass und warum Trockenfutter kein Katzenfutter ist.

Ein Loblied, äh, ein Schnäpschen auf X, die was CNI angeht über viel Wissen verfügt, Blutwerte analysiert und eigentlich über alles Bescheid weiss.

Ein Loblied auf X, die Züchterin (ja, ihr lest richtig), für die alle Katzen Katzen sind (und nicht nur "ihre" Rasse) und die auch mal Züchterkollegen in den Hintern tritt, wenn es nötig ist.

Ein Loblied auf X, Freundin seeeeehr klarer Worte (Hossa!), die kompromisslos von Tierhaltern Herz und Hirn verlangt und zudem noch die aller-aller-allertollsten Tierfotos macht.

Ein Loblied auf X, die gerade leider wenig präsent ist, aber wenn sie da ist, dann wehe dem, der mit Tieren Scheisse baut.

Ein Loblied auf X., die ich zwar nicht leiden kann (*feix*), die aber viel Ahnung von Homöopathie und Bachblüten und dem ganze Zeug hat.

Ein Loblied auf X, die alles rettet, was zu retten ist und den Humor dabei nicht verliert.

Ein Loblied auf X, die ein verwaistes Katzenkind nach dem anderen, nein, das stimmt nicht, die viele verwaiste Katzenkinder nach den anderen gross zieht, von Hand aufpäppelt, ihnen die Bäuchlein massiert und die stinkeligen Popos putzt.

Ein Loblied auf X, die zeigt, dass auch Leukoseschleudern ein glückliches Leben führen können und verdient haben.

Ein Loblied auf X, X, X, X, und X, die hier erklären und dort einen guten Tipp haben und da einen merkbefreiten und/oder patzigen Katzen-Neuling zur Vernunft und zum Handeln im Sinne seines Tieres auffordern und hinterher selten mal erfahren, ob das Tier, das laut Fragesteller flach atmend und kurz vor dem Tode rumlag, nun tatsächlich zum Tierarzt geschafft wurde oder vom Fragesteller doch lieber eine biologische Endlösung bevorzugt wurde.


Und auf alle anderen, die jeden Tag einem anderen Vollpfosten, der mit seinem Tier skrupellos und lieblos umgeht, helfen wollen (bzw dem Tier, das das Unglück hatte, in den Fängen eines Vollpfosten zu landen). 

Nicht jeder Katzen-Neuling ist ein Vollpfosten.  Nicht, dasses jetzt heisst "so und so". Aber es gibt mehr davon, als man denkt. Vollpfosten ticken so:

Stellen eine Frage und erwarten die kostengünstigste (also auf keinen Fall mit Tierarztkosten verbundene) Antwort, die ihnen keine Umstände bereitet und am besten auch noch bescheinigt, dass sie nichts falsch machen, sondern dass es halt am Viech liegt. Fehlt der Satz "du machst schon alles richtig", hat der Antwort-O-Mat nicht funktioniert, der selbstverständlich auch noch die gewünschte Antwort in aller Demut abzuliefern hat, damit nicht die khW aus unter ihren Steinen vorgekochen kommen und mit ihrem üblichen Erziehungs-Terrorismus loslegen. Die lauern nämlich nur aufs Stichwort, um ihr rottenmeiereskes Genöle endlich loswerden zu können.
Das Einzige, was sie dadurch erreichen, ist, dass der Focus weg von den Tieren weg gelenkt wird und der scheissebauende Mensch sich vollkommen im Recht fühlt, mit dem ihm ausglieferten Viech zu tun und zu lassen, was ihm beliebt und das auch kund tut und sich theatralisch "so, jetzt habt ihr es geschafft, ich bin weg *aufstampf!!!*" verabschiedet.
reade more... Résuméabuiyad

The Hottest Dishes of the Tartar Cuisine by Alina Bronsky

The Hottest Dishes of the Tartar Cuisine









Snippy, snarky, and wholly original, the voice of Rosalinda Achmetowna will stay with you long after you close this book. First published in German in 2010, this Booker-nominated bestseller explodes with personality, wit, and the wisdom of an older woman. Not that Rosie thinks of herself as old.

Life in Russia was never easy, but Rosalinda thought her daughter, Sulfia, made life especially hard for herself. In the time-honored way of mothers everywhere, she hectored, berated, cursed, and finally resorted to direct intervention in her attempts to get her daughter gainfully wed. And it’s a good thing, too, since Sulfia had a child—a lovely child—who was soon to become central to the trio’s “escape to the West.”

It is rare to encounter a voice so fresh with biting insights and yet so laughingly tender at the same time. Always on the lookout for the main chance, our heroine finds myriad ways to game the system while she holds on, white-knuckled, to the gains she feels she deserves. It is hard not to feel regret when we close the book at last, for she is a woman with the carapace of a beetle, but an interior soft as unalloyed gold. “People liked it when someone tugged at their heartstrings. I couldn’t understand why,” Rosalinda tells us. But I think Alina Bronsky understands it.

Classic Rosalinda:
”I noticed that by German standards, I was a fairly young woman. It was as if I had stopped aging. Of course, I hadn’t forgotten my real age. In Russia I knew I was young but that other women my age no longer were. Here I realized that the women my age really were young, even if they looked worse than me.

Even some women much older than me were still young. I stared at the first real old lady I saw—one with violet-colored hair—after she passed me on her bicycle. I took a picture of the second one. The third time I saw an older woman on a bike, it made me think. Then I bought myself a secondhand bicycle from a newspaper ad.”



This book counts towards the 2011 Europa Challenge. The Europa Challenge Blog: The Hottest Dishes of the Tartar Cuisine by Alina Bronsky

You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

To a Mountain in Tibet by Colin Thubron

To a Mountain in Tibet









"In the beginning Kailas was just rock—rock and stones. Without spirit. Then the gods came down with their entourages and settled there. They may not exactly live there now, but they have left their energy, and the place is full of spirits…"the myth behind Mt. Kailas
Now in his seventies, famed travel writer Colin Thubron left his wife and home in England and trekked to a holy mountain in Tibet from Nepal. It was a personal journey. From Nepal, where his father hunted bear and big cats eighty years before, Thubron headed to Kailas, or Gangs Rinpoche, the holy mountain, the “precious jewel of snow.”
”Early wanderers to the source of the four great Indian rivers—the Indus, the Ganges, the Sutlej, and the Brahmaputra—found to their wonder that each one rose near a cardinal point of Kailas.”
Kailas is a holy mountain for Buddhists and Hindu alike, and thousands of worshippers every year pilgrimage to Kailas to circumnavigate the base.

At 15,000 feet, the base of Kailas is 52 km long, and it sits next to the highest freshwater lake in the world, Manasarovar. Kailas is reflected in its waters: “To the Hindus…the lake is mystically wedded to the mountain, whose phallic dome is answered in the vagina of its dark waters.” Kailas has never been climbed. Perhaps it is true that “only a man entirely free from sin could climb Kailas.” Thubron’s journey to Kailas is spiritual as well. He meditates on his life, his recently deceased mother and long-dead sister as he walks, but he shares with us what he sees along the route, in case we don’t get the chance.

The journey begins as if “through a ruined English garden,” strewn with viburnum, jasmine and syringa, honeysuckle, dogwood and buddleia. Soon the track becomes “savage and precipitous,” and as he gets closer to Kailas, the road becomes positively alive with pilgrims dressed “in a motley of novelty and tradition,” often scattered in groups of two or three, who look "unquenchably happy". And closer yet:
The monks, who have been praying in a seated line for hours, advance in a consecrating procession. Led by the abbot of Gyangdrak monastery from a valley under Kailas, they move in shambling pomp, pumping horns and conch shells, clashing cymbals. Small and benign in his thin-rimmed spectacles, the abbot hold up sticks of smouldering incense, while behind him the saffron banners fall in tiers of folded silks, like softly collapsed pagodas. Behind these again the ten-foot horns, too heavy to be carried by one monk, move stentorously forward, their bell-flares attached by cords to the man in front. Other monks, shouldering big drums painted furiously with dragons, follow in a jostle of wizardish red hats, while a venerable elder brings up the rear, cradling a silver tray of utensils and a bottle of Pepsi-Cola.”
But finally the destination is reached, and a Buddhist monk shares his philosophy: “Only karma lasts. Merit and demerit. Nothing of the individual survives. From all that he loves, man must part.”




You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

The People on Privilege Hill by Jane Gardam

The People on Privilege Hill









Stories, short and quick and with adult emotions, is what we find in this marvelous collection published 2008 by Europa. Gardam has a laser-eye and can have a razor-tongue, but she knows what humans are and what makes a story.

In “The Fledgling," we are introduced to that self-conscious teen ready to leave the nest, and the mixed emotions of parent and child are recognizable and painful and funny at the same time. In “Dangers” we encounter a story reminiscent of the UK’s BBC radio show My Word, where segments often feature a funny and circuitous word etomology. “Waiting for a Stranger” may be my favorite of all, as an uncertain hostess waits for an overseas guest to arrive at her remote farm cottage. There had been only a day to prepare--it was a sudden request from her minister and her guest is a black African bishop. She is a farm wife and mother, and she’d never seen a black man in the flesh before, just on the telly. There is something terribly poignant about the care for a stranger.

In ”The Virgin of Bruges,” Gardam displays her trademark dry wit:
But even if she had not wanted me I would have gone to her. Frédérique is unlike me. She is a mother, wife of a farmer, beautiful, resourceful, practical, intellectual. I am a small, short man.
"Pangbourne" is a story of cherishing another being, sharing their space, and their life, with no expectation of any return. And Gardam breaks our hearts with “The Latter Days of Mr. Jones,” the story of an elderly man, alone and never married, accused of hateful crimes against children. Each story illuminates corners of the human psyche and doesn’t bore us with too much of anything—explanations or asides, regrets or remarks. Just short stories that remain long in one’s memory.


This book counts towards the 2011 Europa Challenge. The Europa Challenge Blog: The People on Privilege Hill by Jane Gardam



You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

........

reade more... Résuméabuiyad

Wake of Forgiveness by Bruce Machart

The Wake of Forgiveness









The book is a western in the broadest sense. It is really literature. The language is lush, exquisite, and unforgettable. The work is the debut (!) novel of a young man, but reads as if it were written by a much older man. If I tell you the book is black…dark like I have rarely read, you may be reluctant to dip your head in. But the title has the word forgiveness in it, and it is so. Forgiveness that falls like drops of rain on a parched and cracked soil. It is so unexpected, I didn’t trust it at first. But as one cruelty begets another, one kindness begets another, and so it is with forgiveness. It’s a lesson we need to see again and again to believe.

The main character, Karel, is the youngest of four brothers born to a Czech immigrant farming in Texas at the turn of the twentieth century. Karel’s birth killed his mother, leaving the family warped for the cooling comfort of a loving hand. Life was hard and could be cruel: the boys pulled the plow in the crusty ground until there was a permanent cant to their necks. The family has amassed a large landholding from neighboring farmers when Karel wins land bets jockeying ranch horses. One day a wealthy Spaniard with three nubile daughters makes a race wager.

There will be inevitable comparisons with Cormac McCarthy. Hardscrabble lives lived on the border is the same. The density of feeling is the same. The darkness is the same. I would like to make the case that McCarthy’s work has a lyricism when describing the nature, and the natural way of things, that seems age-old and universal while Wake... focusses more on the blackness in family relations, in men’s hearts. That is not to say Machart doesn’t “do” nature. He is more than skilled in describing the rain, the territory. But nature is not a character, the way it is so central in McCarthy’s work. Machart’s “black”:
“If anything, this was what Karel missed about the company of his brothers—their hardness and loathing had shored up his own, given him title to his own hatred. But there was something else: The older boys had also admired their father—his stubbornness and sharp tongue, the way he refused to beckon the help of other men—and so had Karel, and it was this admiration that he couldn’t cotton to. The reverence for a man you surely hated, the hard plaque of respect that all the bad blood couldn’t scour from your heart. This, too, he and his brothers had shared, and the bile of a common indigestion that rose from the two brands of unsuited feelings had been easier to swallow when there were others around who were burning inside with the same struggle to choke it down.”

Wake... reminds me of a New York Review of Books book that will be republished in 70 years to accolades. “He tells it like it was….” they will say, “A master of writing style…” It is classic, in the ways authors with great skill can paint pictures that seem indelible. But there are reasons why we would not want to wait 70 years to read it. We need to carry the lesson of forgiveness with us every day.

If you read and liked this book, I urge you to pick up another novel by a debut author that I was reminded of while reading Wake...: American Rust by Philipp Meyer, published by Random House. ...Rust won numerous awards, i.e., New York Times Notable Book of the Year, Economist Book of the Year (2009), A Washington Post Top Ten Book of (2009), Kansas City Star Top 100 Book of (2009), Newsweek's "Best. Books. Ever", but I don't think it made the bestseller lists. Don't let these great books languish.




You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

Tierquälerei geht auch unblutig

Kitten unter 12 Wochen von der Mutter wegholen, ist Tierquälerei.

Katzen am Nackenfell hochheben, ist Tierquälerei.

Katzen einzeln ohne Freigang zu halten, ist Tierquälerei.

Kitten als einzelne Kitten grosszuziehen, ist Tierquälerei.

Es ist ein Fehler, so suuuuper schaumgebremst mit dem Wort Tierquäler umzugehen. Aus Angst, das Wort abzunutzen und aus unangebrachter Toleranz Mißständen gegenüber.
Das Wort nutzt sich nicht ab. Das Wort Backwaren für Backwaren nutzt sich auch nicht ab. Oder das Wort Mörder für Mörder. Ein KFZ ist ein KFZ, egal ob es ein Fiat Uno oder ein Bentley ist. Ein Unfall ist ein Unfall, egal ob Herr Meier über seine eigenen Füsse stolpert und sich dabei die Haxen bricht oder ob es sich um eine Massenkarambolage mit 50 Autos handelt.

Man muss die Dinge beim Namen nennen. Alles andere ist Schönfärberei und nutzt keinem was.
Am allerwenigsten den Tieren.
reade more... Résuméabuiyad

Rotbart - wie alles begann - jetzt als Kindle E-Book

Der Auftakt zur Rortart-Saga

Die Abenteuer des legendären Schiffskaters Rotbart "Wie alles begann" ist der Auftakt zur Rotbart-Saga, die das abenteuerliche Leben des sagenhaften Schiffskaters im Dienste der Holländischen Handelskompagnien des 17. Jahrhunderts beschreibt.

Es ist ein Katzenbuch und es ist ein historischer Roman, dessen erster Teil in die Abenteuer des "Großen Roten" einführt und die Geschichte erzählt, wie aus dem "Kleinen Roten" ein Schiffskater wurde.

Das Kindle E-Book ist mit Digital Art-Illustrationen des Autors ausgestattet und enthält am Ende den Link zur 3,2 MB großen Rotbart-Posterdatei zum kostenlosen Download aus dem Internet und zur freien Verfügung des Lesers.

Inhalt:

Vorwort: Die Geschichte der Schiffskatzen
Prolog: Die unfreiwillige Schiffskatze – Rotbart - Rotbarts Erben – Henry – Einauge
Wie alles begann: Rotbarts erstes Schiff

Umfang: ca. 98.000 Zeichen
reade more... Résuméabuiyad

Bitte helft der Sea Shepherd Conservation!

Sea Shepherd Conservation braucht unsere Hilfe. Die Briten haben ein Schiff der Organisation, die Steve Irving, festgesetzt (Zivilrechtliches Gedönse mit einer Malteser Fischereigesellschaft um von denen illegal gefangene Thunfische) und wenn nicht bis nächste Woche $1,411,692.87 (US Dollar) hinterlegt werden, drohen sie damit, das Schiff zu verkaufen. 
Die Steve Irving muss so schnell wie möglich auslaufen, um Pilot Wale bei den Faröer Inseln zu schützen (Saison geht jetzt los!) und danach weiter nach Japan. Die Japanische Walfangflotte will wohl doch wieder auslaufen, entgegen aller Annahmen, dass dem nicht so wäre. 


Diese Organisation um Paul Watson (Held meiner Kindheit und Jugend und heute immer noch ♥ ) hat es geschafft, dass Walfang weltweit geächtet wurde. Mit Krawall und Getöse und sehr oft unter Einsatz des eigenen Lebens. Ohne sie wäre die Situation der Wale heute hoffnungslos. 


Bitte bitte bitte helft ♥


Hier der Aufruf zum Spenden auf Englisch: Klick
Hier geht es direkt zum Spenden-Formular: Make A Donation
Über Paypal spenden: Hier entlang
reade more... Résuméabuiyad

Der Trampel und die khW

Der Trampel bin ich.
Die khW sind die kleinen hässlichen Weibchen. Also der gegengeschlechtliche Entwurf der khM.

Wenn der Trampel und die khW aufeinander treffen, knallt es früher oder später. Das ist ein Naturgesetz.
khWs sind nicht mal zwangsläufig äusserlich hässlich, obwohl es da eine nicht zu verleugnende Häufung gibt (ich sehe gerade vor meinem geistigen Auge, wie einigen khW jetzt schon die Zornesader schwillt, hihi. Lest erst mal weiter, damit es sich auch lohnt, da kommt noch mehr :D ).
Aber Äusserlichkeiten sind schnups, vor allem online. Da sind auch die hässlichsten Krabben Schönheiten.

Es geht um das, was ein khW wirklich ausmacht: die völlige Abwesenheit von Humor, Ironie-Resistenz bis ins Knochenmark, auf Sarkasmus reagieren sie wie der Stier auf die Banderilleros, er bringt sie zur Raserei. Sie kotzen dann fast vor Zorn. Aber natürlich nur im stillen Kämmerlein, denn vornerum verlieren khWs nie die Contenance.

Die khW lauern überall. In grosser Anzahl trifft man sie in..... tadaaaaa: Katzenforen. Wer hätts gedacht :O
Und überhaupt in Foren. Dort treiben sie sich hauptsächlich in Off Topic Bereichen rum und posten Kochrezepte oder ziehen über Männer her oder versichern sich einfach gegenseitig, wie dolle sie sich liephaben. In den On Topic Bereichen sieht man sie fast nie, weil sie dort einfach fehl am Platze sind mit ihrem Belanglosgeplapper ohne Substanz. Ab und zu tauchen sie da mal auf, um irgendwas "Thhhhüüüüüsss" zu finden oder einen Herzchen-Smiley zu posten. Ganz sicher und zuverlässig tauchen sie dort aber auf, natürlich vorzugsweise in der Rotte, wenn es darum geht, die eigenen Befindlichkeiten an den Mann, äh, die Frau zu bringen.

Im wahren Leben gibt es sie natürlich auch. Und man kann ihnen nur ganz schwer aus dem Weg gehen, denn sie sind überall. Auf Parties, zum Beispiel. Sie stehen zusammen, unterhalten sich ernsthaft und möglichst ohne eine Miene zu verziehen, vorzugsweise über Kinder oder ihre Männer oder Klamotten. Sie sammeln am liebsten alle anwesenden Frauen in ihrem Grüppchen, denn Frauen, die beim Grüppchen stehen, sind unter Kontrolle. Die schnappen sich nicht hinterrücks den eigenen Typen und zerren ihn aufs Gästeklo.
Nicht, dass die Frauen, die lieber Abstand zu diesen Grüppchen halten, wirklich jemals so etwas im Sinn hätten (denn diese haben sowieso eigentlich immer die cooleren Typen). Aber die khWs rechnen damit. Einfach so und immer. Frauen sind Konkurrentinnen, sobald sie sich ausserhalb des khW-Grüppchens bewegen.


So. Und da komme ich ins Spiel. Der Trampel. Dem die Befindlichkeiten der khW schnurzenpiepenegal sind.
Der natürliche Feind der khW. Denn ich bin so scheisse, ich bin mit meinem Kerl zufrieden. Ich bin mit meiner Hütte zufrieden. Ich bin mit meinem Leben zufrieden. Und das allerschlimmste: ich bin sogar mit meinem Arsch zufrieden. Diäten? Geh mir weg. Mein Arsch ist perfekt. Und selbst wenn ich mit irgendwas nicht zufrieden wäre, wären die khW die Letzten, die das erfahren würden. :D

Die khW hassen mich und alle anderen Frauen, die nicht biestig mit sich selbst und ihrem Leben sind, die nicht ironie- und humorbefreit andere Frauen mit Argusaugen beobachten, denn das verbindet die khW. Sie können sich eigentlich gegenseitig nicht leiden, lästern sich übereinander, sobald die eine den anderen den Rücken zudreht, aber die den khW eigene Biestigkeit verbindet sie, schweisst sie zusammen mit einem unsichtbaren Band, wenn es darum geht, un-khWs den Garaus machen zu wollen. Das Ziel der khW ist es, eine un-khW-freie Gesellschaftsform zu schaffen. Was z.B. im Mikrokosmos von Katzenforen und sonstigen Foren nicht mal ein unrealistisches Ziel ist, denn sie agieren nach dem Motto: Resistance is futile, wir sind penetranter!

Wie erkennt man also khW? Sie haben das Frl. Rottenmeier Gen. Das heisst, sie schlagen überall da auf, wo sie ihre Befindlichkeiten loswerden können, wo sie un-khWs kritisieren und mit ungebetenen Ratschlägen belästigen können. Also kurzum da, wo nach Ansicht der khW ERZIEHUNGSARBEIT gefragt ist.

Der Ablauf ist immer der Gleiche. Eine fängt an und das ist für die anderen DAS Signal, auch loszulegen. Ihre Sätze fangen sehr oft an mit "Sorry, aber....." und enden mit "Denk mal drüber nach".
Und alle un-khW so: Yeah *gähn*

Darauf haben wir doch gewartet: Lebenshilfe, Verhaltensmassregeln und das, was khW für gutes Benehmen halten, unangefordert auf die Augen gedrückt zu bekommen. *schnarch*

Nur, leider kriegt man die khW nicht so leicht wieder los. Sie kleben einem, wie die khM, wie Scheisse am Schuh. Und zetern und belehren und fordern und petzen und intrigieren und gehen einem mit ihrem Harmonie-Terrorismus sooooo dermassen auf den S....enkel, dass zumindest ich zwischen Suizid um der Ruhe willen und dem Griff zum Schlachtermesser schwanke und dabei durch zusammengebissene Zähnen rauszischele: 'eins-zwei-drei-Balli-kommt-vorbei' und grinse wie Freddy Krüger himself.

Un-khW haben die Einstellung: Jeder Jeck ist anders. Oder auf schwäbisch: S' gibt sodde ond sodde ond sodde. Lass die Leute sein, wie sie sind. Denen, die man scheisse findet, gibt man ab und zu mal eine Runde Klartext aus und lässt sie ansonsten sein wie sie eben sind. Kleingeistiges Erziehungsgehabe unter Erwachsenen: nein danke. Go home, Frl. Rottenmeier.
Diskutieren um ein Thema: gerne. Auch mit harten Bandagen und allem PiPaPo. Ist die Diskussion beendet, ist der Streit beendet. No bad feelings.

khWs sind da anders. Bevor die nicht alles auf ihre Vorstellung von Moral, Recht und Ordnung zurechtgekloppt haben, geben die nicht auf. Sie fangen wieder und wieder und wieder damit an. Sie kommen zuverlässigst je-des-mal aus ihren Löchern gekrochen, wenn sie denken, sie hätten die Chance, ihre Harmonie-Diktatur doch noch durchzudrücken. Sie intrigieren und lügen und verbreiten Gerüchte und ja.... eigentlich sind diese kleingeistigen Existenzen einfach nur lästig wie ein Kropf.

Aber es gibt sie nun mal. Man wird sie nicht los und sie sind überall.
Wir un-khW dürfen auf keinen Fall den Fehler machen und uns von ihnen klein kriegen lassen. Sonst assimilieren sie uns und wir werden so wie sie. Grauenhafte Vorstellung.

Und deshalb, ihr im Geiste kleinen und hässlichen Weiber, der gleiche Tipp wie schon an die khMs: geht einfach sterben :))))))
Wir lassen uns von euch nicht auf eure minimalistische Vorstellung von Individualität und freier Rede zurechtstutzen.  Never. Probiert es gar nicht. Ihr macht euch dabei nur zum Horst und das ist schlecht fürs Karma.
So lang ihr uns nicht mit eurer nölenden Kleingeistigkeit belästigt, wollen wir euch gar nix. Nicht mal was Böses. Wir nehmen euch nämlich gar nicht wahr, wenn ihr uns nicht in aller - euch leider eigenen - Penetranz auf den Sack geht.

Liebe Grüsse,
♥lichst, eure Balli
reade more... Résuméabuiyad

Little Children by Tom Perrotta

Little Children









Perrotta has written a caustically funny satire of thirty-something suburban American life that we laugh at even as we see ourselves and our faults unerringly displayed. The film of contentedness over suburban Bellington is disturbed when a child molester moves back in with his mother. Even Perrotta's crack opening salvo--descriptions of the mothers at the playground discussing their children, other mothers’ children, their husbands, their sexual habits (or not)--helps us to realize that this is one author who listens and can make a joke of even the most painful circumstance. No matter how bad or boring things get, he’ll be able to see what is funny in it.

Perrotta takes a stab at the politically correct, skewering the liberal left (for believing the child molester was probably innocent because he wasn’t convicted of murder), and the righteous right (for believing the child molester was guilty before he was convicted of murder). The problems and insecurities and small-mindedness and flat-out lying that all the characters exhibit tell us so much more about what we think we can get away with and never can…but such outrageous and egregious faults! Perrotta must have sat around thinking of what would be the worst of all the faults one could encounter in a spouse: faithlessness, online porn and used-panty fantasist, child molester, alcoholic, serial failure…when the child molester wishes he were an alcoholic instead, one just knows there is no way to escape unscathed.

But we have seen these characters, or parts of them, in the people around us. They are familiar, but not as funny as in this book. Here people are so flagrant and so flawed and so “other” that we can laugh and claim they are not us. But when our handsome no-pads neighborhood football QB and unfaithful spouse, Todd, says to his working wife, “Sarah? Sarah who?” we cringe for him, for his wife, for the children, for ourselves because he/we are fooling ourselves that we can get away with something when the game is already up. Someone has caught us out, seen us for who and what we are. But somehow, Perrotta still allows us to laugh, despite the sordid tragedy of it all.

At the encouragement of a Goodreads friend, I picked up Little Children in advance of the July 28, 2011 fundraiser for the Boston Literary Festival scheduled for October 15, 2011. Tom Perrotta is scheduled to answer questions posed by comedian Steven Brykman. Readers, let me know if you want to meet up with a dedicated group of readers from Goodreads and BOTNS Boston to attend this function.





You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

Vitaminpaste-Meeting.....

....in der Galerie. Hab direkt nach dem Verteilen der Vitaminpaste die Cam geschnappt, aber ich brauche ein Weitwinkel-Objektiv, ich krieg nicht alle auf ein Foto :D






Man beachte das Antönchen in der Kugelbahn :D
reade more... Résuméabuiyad

"Informationspflicht" für Katzenhalter?

Ja.
Jajajajajajaja!

Wenn sich jemand eine neue Digitalkamera anschaffen will, was macht man dann zuerst? Man googelt. Und macht sich schlau über das Objekt der Begierde. 

Wenn sich jemand einen neuen Fernseher kaufen will, was macht er zuerst? Man googelt. Und man liest sich die Kritiken über die in Frage kommenden Modell bei Amazon durch.

Wenn sich jemand einen neuen Kühlschrank kaufen will, was macht derjenige zuerst? Er googelt. Er informiert sich über den Stromverbrauch und so weiter.


Wenn sich jemand eine Katze anschaffen will, macht macht derjenige? Er rennt ins Tierheim, guckt in die Kleinanzeigen oder geht zum nächsten Bauernhof, sucht sich die ihm sympathischste Katze aus und nimmt sie mit nach Hause.

Kann das sein? Kann es wirklich sein, dass man sich für jedes fucking Haushaltsgerät, jedes Auto, jede Matratze, jeden Festplattenrekorder, jedes Notebook stundenlang schlau macht und sich informiert, aber ein lebendiges Tier einfach so, wenns einem gerade danach ist, nach Hause schleift?

Warum gehen Leute einfach davon aus "das wird schon alles klappen"? Warum haben sie so wenig Interesse an richtiger Ernährung? An Unterhaltung und Beschäftigung des Tieres? An den Lebensumständen, die sie einem Tier aufs Auge drücken?

Warum kommt man nicht auf den Gedanken, dass sich im Lauf der Jahre neue Erkenntnisse in der Tierhaltung durchgesetzt haben könnten? Gehen diese Leute auch davon aus, dass Kinder heute immer noch mit dem Rohrstock gezüchtigt werden oder ziehen sie in Erwägung, dass sich daran irgendwann mal was geändert haben könnte? Dass man es heutzutage besser weiss und anders macht?

Es interessiert die Leute einfach nicht. Beziehungsweise, es interessiert sie erst dann, wenn sie Probleme mit dem Katzenvieh bekommen. Dann plötzlich kann man sich informieren. Komisch, oder?
Zum Beispiel der ständige Aufreger, die einzeln gehaltenen Katzen. Viele von ihnen resignieren einfach. Die beschweren sich nicht, werden nicht unsauber, werden nicht aggressiv. Sie werden entweder zu Zombies ohne Interesse an irgendwas, verblöden so vor sich hin und verursachen damit keinen Ärger für den Katzenhalter. Alles super, aus seiner Sicht. Denn er weiss ja nicht (weils ihn nicht interessiert), wieviel Lebensqualität er seiner Katze wegnimmt.

Andere Einzelkatzen sind dankbar für jede Abwechslung in ihrem einsamen, eintönigen Leben. Die spielen begeistert, wenn der Mensch sie dazu auffordert. Den Rest ihrer Zeit schlagen sie mit Schlafen und aus dem Fenster starren tot. Auch völlig unproblematisch für den Katzenhalter. Wozu sich informieren?

Oder Ernährung. Bis vor einigen Jahren dachten wir alle noch, dass Trockenfutter, und ganz speziell teures Trockenfutter, das beste wäre, was man einer Katze füttern kann. Dem ist nicht so. Das weiss man heute und obwohl manche Tierärzte und Tierheilpraktiker den Scheiss immer noch empfehlen, ändert es nichts daran, dass Trockenfutter Katzen krank macht.
Nierenkrankheiten sind die Todesursache No1 bei Katzen geworden. Dank Trockenfutter.

Unsauberkeit ist auch eines der Probleme, die immer und immer wieder, seit Jaaaahren, ganz selbstverständlich als Protestpinkeln abgetan werden. Obwohl in 99% der Fälle nicht Protest, sondern andere Ursachen der Auslöser für Unsauberkeit sind, als da wären Probleme des Harntraktes, falsches Katzenstreu, Katzenklos mit Hauben und Schwingtüren und so weiter und so fort. Man kann Unsauberkeit in den allermeisten Fällen abstellen. Wenn man sich drum kümmert, wenn man sich informiert, an was es liegen könnte und nicht sofort "Protestpinkeln" schreit.

Krankheiten sind auch so ein Thema. Es gibt weit mehr Anzeichen, dass etwas mit einem Tier nicht Ordnung ist, als wenn es irgendwann aufhört zu fressen. Der Glaube, dass ein Tier schon gesund sein wird, so lange es nur frisst, ist falsch. Wenn das Tier erstmal aufhört mit Fressen, ist die Kacke meistens schon so richtig am Dampfen und in vielen Fällen ist es dann schon zu spät.
Wäre es eine solche unzumutbare Zumutung, sich über die häufigsten Katzenkrankheiten und deren Symptome einfach aus reinem Pflichtbewusstsein hinsichtlich dessen, dass man ein lebendes Tier sein eigen nennt, das einem auf Gedeih und Verderben ausgeliefert ist, zu informieren? Um dann im Fall der Fälle RECHTZEITIG erkennen zu können, dass ein Gang zum Tierarzt ansteht und nicht erst dann, wenn das Tier so weit fortgeschritten erkrankt ist, dass nix mehr zu machen ist?

Wenn was am Auto scheppert, rennt man die Werkstatt. Wenn es der Katzen augenscheinlich nicht gut geht, wartet man erstmal ab und hofft auf eine kostengünstige Spontanheilung.

Es ist einfach unerträglich, wie nachlässig und gleichgültig viele Leute den Lebewesen gegenüber sind, die mit ihrem Glück und Unglück vollständig von ihnen abhängig sind. Die auf ihre Sorgfalt und ihre Aufmerksamkeit angwiesen sind. Und die so viel zurück geben, wenn man versucht, sie glücklich zu machen.
Um das aber zu können, muss man sich eine Basis an Wissen aneignen. Das ist absolut unerlässlich. Und ich finde, das ist nicht zuviel verlangt.

Wer sich ein Tier anschafft oder schon eines hat, hat die Pflicht, sich Wissen über diese Tiere anzueignen.
Wer das nicht tut, der hat kein Gewissen.
Wer so lange wartet, bis es für ihn selbst unbequem wird und sich erst dann über die Ansprüche seines Tieres schlau macht, wenn die Katze aus Verzweiflung aggressiv wird, die Bude zerlegt, unsauber wird oder nur noch phlegmatisch in der Ecke liegt, dem wünsche ich, dass ihn sein schlechtes Gewissen in den Arsch beisst, und zwar kräftig.
Amen.
:)
reade more... Résuméabuiyad

Katze miaut bellt wie ein Hund

reade more... Résuméabuiyad

Duft-Tarts

Ich habe neue Tarts (Törtchen aus Wachs) bestellt, gestern sind sie angekommen und eines duftet schon im Brenner vor sich hin :)

Wer die Dinger mal ausprobieren möchte, dem empfehle ich die Wäschedüfte: Clean Cotton. Fluffy Towels und Country Linen. Die müssten eigentlich jedem gefallen. Ich mag es jedenfalls, wenn das ganze Haus nach frischer Wäsche duftet.

Die Blumen- und Obstdüfte sind Geschmacksache. Im Winter finde ich die Süsskramdüfte noch ganz toll. Popcorn, Blueberry Scone und so weiter. Und natürlich die zimtigen Weihnachtsdüfte. 
Jetzt für den Sommer eben die Wäschedüfte und bisschen was Blumiges und so weiter. 






Die Tarts werden nicht wie Kerzen angezündet, sondern in einem Brenner geschmolzen und jedes duftet dann so zwischen 4 und 8 Stunden, also ein oder zwei Teelichte lang. 
Kerzen sind ja immer so eine Sache mit Viechern im Haus, deshalb steht der Brenner auf einem kleinen Metallregal, das relativ hoch an der Wand hängt:




Wer Bedenken wegen seiner Katzen oder Hunde hat: meine Viecher haben nichts dagegen beduftet zu werden, zitruslastige Düfte kaufe ich aber nie, die würden sie mit Sicherheit hassen.
Und ich benutze die Tarts auch nicht täglich, nur wenn mir gerade mal danach ist.

Ein ganzes Tart im Brenner ist mir zu viel, die Dinger duften wirklich seeehr intensiv, kein Vergleich zu Duftkerzen. Ich lege immer nur ein halbes rein.
Ein Tart kostet zwischen 1,30 und 1,80 Euro ungefähr, der Brenner, der glasiert sein muss, kostet so zwischen 5 und ? Euro, da gibts ganz viele unterschiedliche.
Ich bestelle die Törtchen online, es gibt mittlerweile viele Shops, die nur Duftzeug verkaufen.

Probierts mal aus :)
Achtung: Suchtgefahr :D
reade more... Résuméabuiyad

Der Obst-Vampir

Lilli, der ganz besondere Sonderfall, hat eine Macke. Also, nicht nur eine (schön wärs), die Katze ist total bemackt :D
Aber eine Macke finde sogar ich seltsam. Sie ist ein Obst-Vampir. Schon immer, von klein auf.
Äpfel lässt sie zufrieden, Birnen auch. Kirschen, Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen, Erdbeeren, Stachelbeeren dagegen werden werden gebissen. Nicht angebissen, sondern nur gebissen. Sie beisst keine Stücke raus, sondern haut ihre beiden oberen Eckzähne in das Obst und saugt.
Das macht sie mit j-e-d-e-m einzelnen Stück Obst, ich könnte ihr ein Kilo Kirschen hinstellen und sie würde j-e-d-e einzelne Kirsche perforieren, mit der allergrössten Sorgfalt.

Meistens passe ich auf mein Obst auf und schaue, dass der Obst-Vampir es nicht zwischen die kleinen, fiesen Zähnchen bekommt, aber manchmal passiert es halt doch, dass sie welches erwischt. Gestern waren es Zwetschgen. Und so sieht das dann aus:



Ein halbes Kilo Zwetschgen, jede einzelne zerlöchert :D
reade more... Résuméabuiyad

Ab heute wieder Auge salben ...



Auch wenn man es der Maus auf dem Foto nicht so sehr ansieht:
Ihr linkes Auge tränte nach dem windigen Gartenspaziergang
am Mittag so sehr, und die Lidränder waren so stark geschwollen,
dass es
wieder Zeit wurde den Tierarzt aufzusuchen. Lange Zeit
konnten wir den Tierarztbesuch durch Futterzugaben mit Schüßler-
salzen bzw. Globulis hinauszögern. Und auch Augenkompressen mit
Augentost verschafften noch einige Tage Linderung. Doch wenn
eine Maus extrem kuschelbedürftig ist, sich das Auge problemlos
reinigen lässt, und sie es vorzieht sich mit halbgeöffnetem Auge
überwiegend im Haus aufzuhalten, dann ist es wirklich
wieder
eine Bindehautentzündung
, die mit Augensalbe behandelt werden
sollte. Also heißt es jetzt mindestens die nächsten 4 Tage möglichst
alle 6 Stunden Salbe ins Auge. In der Hoffnung, dass dann
nicht
nochmals eine Anschlußbehandlung notwendig ist
. Mal schauen,
wann die Maus die Behandlung nun wieder abbricht und nicht
rechtzeitig vom Mäuschenjagen nach Hause kommt. Denn auch
für ein krankes Kätzchen ist ein Gartenspaziergang immer noch
die beste Medizin ...

Foto: S.Schneider


Zur Zeit sind wir leider noch so sehr
mit dem Thema Zecken und
den Folgen beschäftigt, dass es trotz zahlreicher neuer Fotos von
Maus & Allegra hier wohl noch länger kaum Posts geben wird ...


Nachtrag 24. Juli 2011:
Und diesen Post auf unserem Gartenblog sollte sich
jeder Katzenhalter mal ansehen, der seinen Haus-
genossen Freigang gewährt!



reade more... Résuméabuiyad

Ganz offiziell....

....muss ich jetzt mal verkünden, dass ich die absolut tollsten Katzen der Welt habe:

Ich habe die allertollsten Katzen der Welt.



Das habe ich vorhin beim Vitaminpaste verteilen mal wieder festgestellt. Und zwar läuft das hier so ab:

Ich setze mich mit der Tube Vitaminpaste auf den Boden und das ganze Geviechere kommt angelaufen. So mitten im Pelzgetümmel zu sitzen ist schon jedesmal toll. Aber noch toller ist, wie sie sich dabei verhalten. Trotz aller Gier gibt es kein Gehändel und Gezicke, jeder wartet, bis er dran kommt.
Ich drücke mir ein Stück Paste auf den Finger und der, dessen Name ich sage, darf ablutschen. Dann der nächste. So geht das reihum und alle warten brav, bis sie dran sind.

Am liebsten würde ich 10 mal am Tag Vitaminpaste verteilen, weil es so viel Spass macht :D
Meine vielen kleinen Persönlichkeiten, die so unterschiedlich sind und trotzdem so peacig und meistens auch wirklich liebevoll miteinander umgehen.

Schmeisst Blumentöpfe runter, baut euch aus einer neuen und nicht billigen Strickjacke über Nacht ein Nest, zerlegt mir das Sofa oder spielt die halbe Nacht mit Piepvögeln, ich liebe euch trotzdem wie bekloppt ♥
Sogar denjenigen, der heute nacht meine Regenjacke, die zum Trocknen im Keller hing, vom Bügel gezogen und durch das vor den Katzenklos liegende Katzenstreu gezerrt hat, nachdem er die Tüte mit den Hundeleckerli aus der Tasche gestohlen und geplündert hat. :D
reade more... Résuméabuiyad

Katze ist unsauber - Pinkelkatzen

Das Problem hatte ich mal eher so nebenbei in einem Posting angesprochen. Da man es aber soooo oft liest und hört, jetzt nochmal ausführlicher.

Wenn eine Katze unsauber wird, IMMER als erstes eine Urinprobe (Harnstatus inklusive Sediment u. pH-Wert) vom Tierarzt untersuchen lassen und gegebenenfalls Blase röntgen oder schallen lassen, um Struvit und Oxalatsteine auszuschliessen. Wer ganz sicher gehen will oder bei wiederkehrender Blasenentzündung, lässt eine Kultur anlegen, um Keime auszuschliessen und danach ggf. ein Antibiogramm erstellen zu können.

Und nein, man merkt einer Katze nicht einfach so an, ob sie eine Blasenentzündung hat oder nicht.  Das kann ausschliesslich der Tierarzt feststellen. Es muss auch nicht sein, dass die Katze Harndrang hat und ständig am pinkeln ist. Eine Katze kann eine Blasenentzündung haben, ohne sich irgendwie anders oder auffällig zu verhalten. Geht zum Tierarzt*, wenn die Katze unsauber wird und wartet nicht lange ab, in der Hoffnung auf eine kostengünstige Spontanheilung. Eine aufsteigende Blasenentzündung kann ein böses Ende nehmen und zu einer ANI (akute Niereninsuffizienz) führen.
Katzen sind ganz gross darin, sich Schmerzen nicht anmerken zu lassen.
Ist organisch alles abgeklärt worden und ohne Befund, liegt die Unsauberkeit in den meisten Fällen an der Unzufriedenheit der Katze mit den Katzenklos.

Es kann auch vorkommen, dass eine Katze jahrelang brav das Katzenklo benutzt, dann aber aus irgendeinem, sich nur dem Katzenhirnchen erschliessenden Grund das Klo oder die Streu nicht mehr mag. 

Katzenklos mit Haube und Schwingtüre werden ganz schlecht angenommen, die meisten Katzen hassen die Dinger. Also: Deckel runter von den Katzenklos! Nicht nur die Schwingtüre abmontieren, sonden den kompletten Deckel abnehmen. In ganz vielen Fällen ist das Problem der Unsauberkeit damit erledigt.

Viele Katzen mögen kein grobkörniges Katzenstreu. Sehr gut angenommen wird feinkörniges/sandiges Bentonitstreu.
Manche Katzen mögen gar kein Bentonitstreu, egal ob fein- oder grobkörnig, sie bevorzugen "weiches" Streu, wie z.B. Cat's Best Öko Plus (o.ä.), das aus Holzfasern ist.

Wird die Katze also unsauber, sollten ein bis zwei zusätzliche Katzenklos aufgestellt werden. Auch, weil es Katzen gibt, die Urin und Kot an unterschiedlichen Orte absetzen wollen.
In dem einen Katzenklo belässt man das gewohnte Katzenstreu. Die beiden zusätzlichen Katzenklos befüllt man je eines mit feinkörnigem Katzenstreu und eines mit Holzfaserstreu.
Sämtliche Katzenstreus gibt es auch in diesen kleinen 5-Kilo Säcken und bevor man dauernd putzt und sich ärgert, muss man halt mal den Hintern hochkriegen und hat für eine Weile zwei oder drei verschiedene Katzenstreus rumstehen.

Dann kommt es noch drauf an, wo das/die Katzenklos stehen. Sehr ängstliche Katzen wollen oft Rundumsicht beim Klogang, es könnte ja jederzeit der Wullewatz um die Ecke kommen und den muss man früh genug sehen können.
Andere Katzen wollen ein geschütztes Plätzchen in einer Ecke. Da muss man halt etwas rumprobieren.


Buddel-Katzen, die den Inhalt des Katzenklos gerne grossflächig verteilen, kommt man mit einer Maurer-Bütt bei. Das sind diese schwarzen rechteckigen Kübel, die es im Baumarkt gibt.

Ganz wichtig ist, dass die bepinkelten Stellen (oft sind das Betten oder Sofas oder Teppichböden) suuuper (!) sauber (!) geputzt, bzw. ausgewaschen und danach entduftet werden. Putzen nur mit ammoniakfreien Putzmitteln, sonst pieselt die Pieselkatz erst Recht weiter an diese Stelle.
Entduften sollte man mit verdünntem Myrte-Öl (gibt es in der Apotheke) oder einem der handelsüblichen Neutralisationsmittel auf Enzymbasis, z.B. Ecodor.
Tut man das nicht, wird die Katze immer wieder an diese Stellen machen. 


Die beste Vorbeugung gegen Krankheiten des Harntraktes und der Nieren besteht darin, kein Trockenfutter zu verfüttern. Trockenfutter ist für Katzen bähbähbäh. Es sind Wüstentiere, die ihren Flüssigkeitsbedarf grösstenteils durch die Nahrung decken.

(* mit Tierarzt meine ich Tierarzt und nicht Heilpraktiker. Nix gegen Tierheilpraktiker, zur Unterstützung. Aber der ersetzt keinen Tierarzt mit Labor-Diagnostik und ein Tierheilpraktiker, der z.B. Trockenfutter empfiehlt, ist eh auf den Mond zu schiessen. Wenn ein Tierarzt das macht, ist das schon schlimm genug. Aber wenn ein THP den Leuten einen solchen Scheiss erzählt, könnte ich..... kotzen.)
reade more... Résuméabuiyad

State of Wonder by Ann Patchett

State of Wonder








Ann Patchett has written a thriller! This is a story of the search for a scientist, presumed dead, in a remote jungle outpost. Anders Eckman went to Brazil to make a status report on the development of an important drug and subsequently disappeared. He was followed by a colleague, Marina Singh, who sought to find him. Reading at times like a Michael Crichton science thriller, and at times like the marvelous story called The Ruins by Scott Smith, this novel by Ann Patchett captures the humid physicality, the danger, the sheer overwhelming depth of the Amazon.

It is, literally, thrilling to read of adventures one knows can’t be true but are piled on with such abandon and with such a story-telling ability, that one sighs happily as we suspend disbelief and sink ever deeper into our hammocks. If I hadn’t read David Grann’s memorable nonfiction, The Lost City of Z, I would not have believed even the descriptions of the jungle. Perhaps there is a team of dedicated researchers in the jungle even now, willfully disobedient to the pharmaceutical companies financing them. Certainly the deprivations (though actually only one hour from a reasonably-stocked town) can be imagined. But one must silence one’s scientific mind as the details of the research are explained. It is not hard, then, to remember that this is fiction, but it is involving enough for us to want to know what happens to all the characters we have met along the way.

One could argue that this is not such a departure for Ann Patchett. I here must admit that I have not read her breakout bestseller Bel Canto yet, but I have read Run, which has a dark and uneasy thread running through it as well. The characters in State of Wonder are all believable, and carefully drawn so that we end up caring even for the despotic head of research Dr. Swenson. This was definitely a success for Patchett, and we hope she enjoys the writing as much as we enjoy the reading. I listened to this on audio, which was very capably read by Hope Davis.



You can buy this book here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad

Lottchens Füsse und noch ein paar Fotos

Meine Lotte hat ja die entzückendsten Katzenfüsse, die man sich vorstellen kann. Weiss mit bunten Ballen ♥
Dazu sind die Füsse in Relation zur Mini-Lotte seeehr grosss und  sobald Gewicht drauf ist, sie also steht oder geht, hat sie die Krallen draussen. Die Krallen sind nicht zu lang, sie kriegt es nur nicht hin, sie beim Stehen und Gehen einzufahren. Das liegt daran, dass der Winkel ihrer Sprunggelenke etwas zu steil ist.
Ausser, dass es aussieht, als hätte sie Spreiz-Senk-Plattfüsse ist das aber unproblematisch. Sie bleibt an nichts hängen.










Dorle, Franzi und Luzie in der Abendsonne:


reade more... Résuméabuiyad

Europa Meme


Okay folks, I have decided to enter the Europa Challenge, arranged by Marie at Boston Bibliophile. I, like many others accepting this challenge, am in love with the classy covers and feel of Europa paperbacks and love the idea of Europa's publishing raison d'etre: international literature by writers published in English. This is my favorite type of reading material of all. I have been guilty of lusting after books I can't afford simply because the covers are so luscious, especially the ones looking like woodcuts. I've read some books on the list but look forward to many more. According to Marie, the rules are as follows:

◦Bold the books you've read (you can link to reviews on your blog if you want),
◦Italicize the ones you own but haven't read,
◦Underline the ones you'd like to buy.

Europa Editions-From 1 to 100



  1. Elena Ferrante, The Days of Abandonment
  2. James Hamilton-Paterson, Cooking with Fernet Branca
  3. Benjamin Tammuz, Minotaur
  4. Wolf Erlbruch, The Big Question
  5. Jean-Claude Izzo, Total Chaos
  6. Massimo Carlotto, The Goodbye Kiss
  7. Patrick Hamilton, Hangover Square
  8. Sélim Nassib, I Loved You for Your Voice
  9. Edna Mazya, Love Burns
  10. Chad Taylor, Departure Lounge
  11. Ioanna Karystiani, The Jasmine Isle
  12. Matthew F. Jones, Boot Tracks
  13. Wolf-Belli, The Butterfly Workshop
  14. Carlo Lucarelli , Carte Blanche
  15. Elena Ferrante, Troubling Love
  16. Jean-Claude Izzo, Chourmo
  17. Massimo Carlotto, Death's Dark Abyss
  18. James Hamilton-Paterson, Amazing Disgrace
  19. Stefano Benni, Margherita Dolce Vita
  20. Wolf Erlbruch, The Miracle of the Bears
  21. Alfred Hayes, The Girl on the Via Flaminia
  22. Sélim Nassib, The Palestinian Lover
  23. Christa Wolf, One Day a Year. 1960-2000
  24. Massimo Carlotto, The Fugitive
  25. Gene Kerrigan, The Midnight Choir
  26. Altan, Here Comes Timpa
  27. Carlo Lucarelli, The Damned Season
  28. Peter Kocan, Fresh Fields
  29. Jean-Claude Izzo, Solea
  30. Alicia Giménez-Bartlett, Prime Time Suspect
  31. Altan, Timpa goes to the Sea
  32. Alessandro Piperno, The Worst Intentions
  33. Edwin M. Yoder Jr., Lions at Lamb House.
  34. Jean-Claude Izzo, The Lost Sailors
  35. Jane Gardam, The Queen of the Tambourine
  36. Michele Zackheim, Broken Colors
  37. Steve Erickson, Zeroville
  38. Altan, Fairy Tale Timpa
  39. Carmine Abate, Between Two Seas
  40. Katharina Hacker, The Have-Nots
  41. Elena Ferrante, The Lost Daughter
  42. Gene Kerrigan, Little Criminals
  43. Stefano Benni, Timeskipper
  44. Peter Kocan, The Treatment & The Cure
  45. Carlo Lucarelli, Via delle Oche
  46. Alicia Giménez-Bartlett, Death Rites
  47. Gail Jones, Sorry
  48. Jane Gardam, The People On Privilege Hill
  49. Roma Tearne, Mosquito
  50. Helmut Krausser, Eros
  51. Jean-Claude Izzo, A Sun for the Dying
  52. Amara Lakhous, Clash of Civilizations Over an Elevator in Piazza Vittorio
  53. James Hamilton- Paterson, Rancid Pansies
  54. Francisco Coloane, Tierra del Fuego
  55. Amélie Nothomb, Tokyo Fiancée
  56. Joel Stone, The Jerusalem File
  57. Domenico Starnone, First Execution
  58. Shashi Deshpande, The Dark Holds No Terrors
  59. Salwa Al Neimi, The Proof of the Honey
  60. James Hamilton-Paterson, Seven-Tenths: The Sea and its Thresholds
  61. Alberto Angela, A Day in the Life of Ancient Rome
  62. Giancarlo De Cataldo, The Father and the Foreigner
  63. Roma Tearne , Bone China
  64. Eric-Emmanuel Schmitt, The Most Beautiful Book in the World. Eight Novellas
  65. Muriel Barbery, Gourmet Rhapsody
  66. Valeria Parrella, For Grace Received
  67. Lia Levi, The Jewish Husband
  68. Boualem Sansal, The German Mujahid
  69. Massimo Carlotto & Marco Videtta, Poisonville
  70. Romano Bilenchi, The Chill
  71. Jane Gardam, The Man in the Wooden Hat
  72. Helmut Dubiel, Deep In the Brain.
  73. Ioanna Karystiani, Swell
  74. Valerio Massimo Manfredi, The Ides of March
  75. Daniele Mastrogiacomo, Days of Fear
  76. Alina Bronsky, Broken Glass Park
  77. Linda Ferri, Cecilia
  78. Caryl Férey, Zulu
  79. Jenn Ashworth, A Kind of Intimacy
  80. Leïla Marouane, The Sexual Life of an Islamist in Paris
  81. Lorcan Roche, The Companion
  82. Carmine Abate, The Homecoming Party
  83. Laurence Cossé, A Novel Bookstore
  84. Eric-Emmanuel Schmitt, The Woman with the Bouquet
  85. Massimo Carlotto, Bandit Love
  86. Fay Weldon, Chalcot Crescent
  87. Rebecca Connell, The Art of Losing
  88. Damon Galgut, In a Strange Room
  89. Amélie Nothomb, Hygiene and the Assassin
  90. Jane Gardam, God on the Rocks
  91. James Scudamore, Heliopolis
  92. Yishai Sarid, Limassol
  93. Milena Agus, From the Land of the Moon
  94. Luis Sepúlveda, The Shadow of What We Were
  95. Anne Wiazemsky, My Berlin Child
  96. Kazimierz Brandys, Rondo
  97. Alina Bronsky, The Hottest Dishes of the Tartar Cuisine

Since I know underlining means interest and best intentions, and this list can be modified with the stroke of a keyboard, I'm going to leave it at that for the moment. Six months is six months, after all. I am actually interested in pursuing the Europa Connoisseur designation, which means reading all of the 100 books on the list, but that's a longer story. We'll see. Anyone else interested in joining me on this?




You can buy these books here: Shop Indie Bookstores
reade more... Résuméabuiyad