
Eine Kastration ist ein (relativ unkomplizierter) chirurgischer Eingriff, bei dem beim Kater die Hoden und bei der Katze die Eierstöcke entfernt werden, sodass es nicht mehr zu Nachwuchs kommen kann.
Hoden und Eierstöcke sind die Geschlechtsdrüsen, die, zusammen mit bestimmten Hirnregionen, den Sexualtrieb der Katze (z.B. Rolligkeit) durch Hormonausschüttungen steuern.
Werden diese Drüsen entfernt, finden also, von einem Tag auf den anderen, keine sexuell gesteuerten Hormonausschüttungen mehr statt, was für Kater und Katze sehr verwirrend sein kann.
Vor allem Kater reagieren stark auf die Umstellung des Hormonhaushalts, was sich bei den meisten in einem gesteigertem Hungergefühl zeigt. Die ersten 2 Monate sind dabei die gefährliche Zeit, in der manche Kater, die bei unachtsamen Haltern leben, bis zu einem Drittel ihres vorherigen Köpergewichtes mehr wiegen (von 4 auf 6kg - das entspricht einer menschlichen Gewichtszunahme von 60 auf 90kg).
Allerdings kommt es auch vor, dass genau das Gegenteil eintritt und die Katze oder der Kater nach der Kastration keinen Hunger mehr hat. Auch das liegt meistens an der fehlenden Sexualhormonausschüttung, die den Körper des Tieres und auch das Tier selbst verwirrt.
In den meisten Fällen ist dies ein ungefährlicher Fall der Appetitlosigkeit. Sollte das Tier jedoch weder Futter noch Wasser anrühren oder es mehr als 2 Tage nichts fressen, sich ständig erbrechen oder starke Entkräftungserscheinungen zeigen, sollte man ein weiteres Mal den Tierarzt aufsuchen, da eine Infektion der Operationsnarbe vorliegen kann.
Meistens jedoch sollte sich die Appetitlosigkeit in einem Zeitraum von 2 Monaten verflüchtigen und die Katze wieder ein normales Leben führen.
Siehe auch: Katze verweigert das Futter, Katze zum Fressen animieren und Katze frisst nicht mehr richtig

Eine Kastration ist ein (relativ unkomplizierter) chirurgischer Eingriff, bei dem beim Kater die Hoden und bei der Katze die Eierstöcke entfernt werden, sodass es nicht mehr zu Nachwuchs kommen kann.
Hoden und Eierstöcke sind die Geschlechtsdrüsen, die, zusammen mit bestimmten Hirnregionen, den Sexualtrieb der Katze (z.B. Rolligkeit) durch Hormonausschüttungen steuern.
Werden diese Drüsen entfernt, finden also, von einem Tag auf den anderen, keine sexuell gesteuerten Hormonausschüttungen mehr statt, was für Kater und Katze sehr verwirrend sein kann.
Vor allem Kater reagieren stark auf die Umstellung des Hormonhaushalts, was sich bei den meisten in einem gesteigertem Hungergefühl zeigt. Die ersten 2 Monate sind dabei die gefährliche Zeit, in der manche Kater, die bei unachtsamen Haltern leben, bis zu einem Drittel ihres vorherigen Köpergewichtes mehr wiegen (von 4 auf 6kg - das entspricht einer menschlichen Gewichtszunahme von 60 auf 90kg).
Allerdings kommt es auch vor, dass genau das Gegenteil eintritt und die Katze oder der Kater nach der Kastration keinen Hunger mehr hat. Auch das liegt meistens an der fehlenden Sexualhormonausschüttung, die den Körper des Tieres und auch das Tier selbst verwirrt.
In den meisten Fällen ist dies ein ungefährlicher Fall der Appetitlosigkeit. Sollte das Tier jedoch weder Futter noch Wasser anrühren oder es mehr als 2 Tage nichts fressen, sich ständig erbrechen oder starke Entkräftungserscheinungen zeigen, sollte man ein weiteres Mal den Tierarzt aufsuchen, da eine Infektion der Operationsnarbe vorliegen kann.
Meistens jedoch sollte sich die Appetitlosigkeit in einem Zeitraum von 2 Monaten verflüchtigen und die Katze wieder ein normales Leben führen.
Siehe auch: Katze verweigert das Futter, Katze zum Fressen animieren und Katze frisst nicht mehr richtig
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