Wenn deine Katze trotz vorheriger Kastration Anzeichen der Rolligkeit zeigt, solltest du als Verantwortlicher deine Katze einige Tage lang genau beobachten und sehen, wie sie sich verhält.
Falscher Alarm
Viele Katzenhalter neigen zu großer Sorge, sobald sich ihre geliebte Katze anders verält als sonst. Aber dieses "anders verhalten" muss nicht immer ein Anzeichen für Rolligkeit sein.
Oft verhalten sich auch Katzen "bekloppt", weil vor kurzer Zeit eine neue Katze in die Nachbarschaft gekommen ist, weil die Jahreszeit umschlägt oder sogar, weil du dich anders verhälst als sonst. Manchmal wollen Katzen auch einfach nur Aufmerksamkeit wecken, um ein bisschen mehr Zuwendung zu erfahren als sonst.
Sicher gehen
Gleiche deine Beobachtungen also genau mit dem Verhalten ab, das Katzen bei Rolligkeit zeigen und wenn du dir nach ein paar Tagen immer noch unsicher bist, kannst du beim Tierarzt einen Vaginalabstrich deiner Katze machen lassen, mit dem dein Tierarzt die Hormone feststellen kann, die sich im Körper deiner Katze befinden.
Ab zum Tierarzt
Falls du dir 100% sicher bist, dass deine Katze trotz Kastration rollig ist, musst du nun umgehend den Tierarzt aufsuchen, denn eine Katze, die trotz der Kastration rollig ist, hat in der Gebärmutter noch hormonell aktives Eierstockgewebe.
Dieses Eierstockgewebe löst Hormonausschüttungen aus, die bei deiner Katze zur Rolligkeit führen.
"Verlorene" unbefruchtete Ovarien (Eier) können in den Gebärmüttern kastrierter Katzen zu Zystenbildungen und Entzündungen führen, die Katzen starke Schmerzen bereiten und letztendlich zu ihrem Tod führen können.
Zwei Methoden
Dein Tierarzt hat 2 Möglichkeiten, deiner Katze zu helfen. Die erste und zunächst leichter erscheinende, ist, dass er ihr Tabletten mit Hormonen verabreicht, die der Katze vortäuscht, sie sei gedeckt worden. Dadurch wird der Eisprung ausgelöst und die reifen Ovarien stellen keine Gefahr mehr dar, da sie nun unbefruchtet den Körper der Katze verlassen.
Diese Methode jedoch ist nicht "narrensicher", da die Behandlung mit Hormonen niemals vollkommen zuverlässig ist.
Eine Katze, die diese Behandlung erfährt, wird weiterhin 2x pro Jahr rollig werden und für den Rest ihres Lebens die Hormone während dieser Zeit schlucken müssen.
Die andere, schwierig erscheinende Möglichkeit ist, dass der Tierarzt eine zweite OP durchführt, in der er versucht, das verbliebene Eistockgewebe ausfindig zu machen und zu entfernen. Das ist für den Tierarzt eine kniffelige Aufgabe, da das Gewebe in der ganzen Gebärmutter verstreut sein kann.
Wir wünschen dir auf jeden Fall, dass es sich bei deiner Katze um einen bloßen Fehlalarm handelt und du weiterhin ein gesundes, korrekt kastriertes Tier besitzt!
Bild CC 2.0 by dominiqs / flickr
Wenn deine Katze trotz vorheriger Kastration Anzeichen der Rolligkeit zeigt, solltest du als Verantwortlicher deine Katze einige Tage lang genau beobachten und sehen, wie sie sich verhält.
Falscher Alarm
Viele Katzenhalter neigen zu großer Sorge, sobald sich ihre geliebte Katze anders verält als sonst. Aber dieses "anders verhalten" muss nicht immer ein Anzeichen für Rolligkeit sein.
Oft verhalten sich auch Katzen "bekloppt", weil vor kurzer Zeit eine neue Katze in die Nachbarschaft gekommen ist, weil die Jahreszeit umschlägt oder sogar, weil du dich anders verhälst als sonst. Manchmal wollen Katzen auch einfach nur Aufmerksamkeit wecken, um ein bisschen mehr Zuwendung zu erfahren als sonst.
Sicher gehen
Gleiche deine Beobachtungen also genau mit dem Verhalten ab, das Katzen bei Rolligkeit zeigen und wenn du dir nach ein paar Tagen immer noch unsicher bist, kannst du beim Tierarzt einen Vaginalabstrich deiner Katze machen lassen, mit dem dein Tierarzt die Hormone feststellen kann, die sich im Körper deiner Katze befinden.
Ab zum Tierarzt
Falls du dir 100% sicher bist, dass deine Katze trotz Kastration rollig ist, musst du nun umgehend den Tierarzt aufsuchen, denn eine Katze, die trotz der Kastration rollig ist, hat in der Gebärmutter noch hormonell aktives Eierstockgewebe.
Dieses Eierstockgewebe löst Hormonausschüttungen aus, die bei deiner Katze zur Rolligkeit führen.
"Verlorene" unbefruchtete Ovarien (Eier) können in den Gebärmüttern kastrierter Katzen zu Zystenbildungen und Entzündungen führen, die Katzen starke Schmerzen bereiten und letztendlich zu ihrem Tod führen können.
Zwei Methoden
Dein Tierarzt hat 2 Möglichkeiten, deiner Katze zu helfen. Die erste und zunächst leichter erscheinende, ist, dass er ihr Tabletten mit Hormonen verabreicht, die der Katze vortäuscht, sie sei gedeckt worden. Dadurch wird der Eisprung ausgelöst und die reifen Ovarien stellen keine Gefahr mehr dar, da sie nun unbefruchtet den Körper der Katze verlassen.
Diese Methode jedoch ist nicht "narrensicher", da die Behandlung mit Hormonen niemals vollkommen zuverlässig ist.
Eine Katze, die diese Behandlung erfährt, wird weiterhin 2x pro Jahr rollig werden und für den Rest ihres Lebens die Hormone während dieser Zeit schlucken müssen.
Die andere, schwierig erscheinende Möglichkeit ist, dass der Tierarzt eine zweite OP durchführt, in der er versucht, das verbliebene Eistockgewebe ausfindig zu machen und zu entfernen. Das ist für den Tierarzt eine kniffelige Aufgabe, da das Gewebe in der ganzen Gebärmutter verstreut sein kann.
Wir wünschen dir auf jeden Fall, dass es sich bei deiner Katze um einen bloßen Fehlalarm handelt und du weiterhin ein gesundes, korrekt kastriertes Tier besitzt!
Bild CC 2.0 by dominiqs / flickr
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