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Rotbart der Schiffskater

Eine Katzengeschichte aus der Zeit der Segelschifffahrt

Zwei Jahre lang war die graue Schiffskatze nun schon zur See gefahren und nun ging sie das erste mal an Land. Das Schiff hatte an der Pier festgemacht und als des Nachts Ruhe an Bord eingekehrt war, da machte sie sich über die Gangway davon, um den Hafen zu erkunden. Vorsichtig schlich sie über die Pier, an Lagerschuppen entlang, schnupperte hier und da und erkundete das für sie fremde Gebiet.

„Halt da!“ grollte es plötzlich aus dem Schatten einer finsteren Ecke, „was hast Du hier zu suchen, hier dürfen sich nur Schiffskatzen frei bewegen.“
Die Katze zuckte zusammen: „Ich bin eine Schiffskatze, erwiederte sie selbstbewußt, nachdem sie den ersten Schrecken überwunden hatte. „Und wenn Du es nicht glaubst, kann ich Dir gerne zeigen, wie eine Schiffskatze mit Leuten Deines Schlages verfährt, wenn Du Dich überhaupt traust, aus Deinem Versteck zu kommen,“ aufreizend spreitzte sie ihre Zehen und ließ die beachtlichen Krallen hervorschnellen.
„Ach, Du bist die Neue,“ lachte der gewaltige Kater, der nun langsam und gemächlich aus dem Schatten hervortrat. Wir dachten schon, wir würden Dich nie zu Gesicht bekommen.“
„Die Neue,“ protestierte die Katze beleidigt, „ich fahre nun schon mehr als zwei Jahre zur See und ich kann Dir Geschichten erzählen, dagegen sind Deine Erlebnisse nur Kinderkram.“ Der riesige Kater amüsierte sich prächtig. „Na dann schlage ich vor , Du kommst mit zur Versammlung, da kannst Du Deine Geschichten loswerden und danach,“ des Katers Augen wurden ein wenig glasig, als er die schöne, junge Katze betrachtete, “werden wir Spaß haben.“ Lesen Sie weiter
Eine Katzengeschichte aus der Zeit der Segelschifffahrt

Zwei Jahre lang war die graue Schiffskatze nun schon zur See gefahren und nun ging sie das erste mal an Land. Das Schiff hatte an der Pier festgemacht und als des Nachts Ruhe an Bord eingekehrt war, da machte sie sich über die Gangway davon, um den Hafen zu erkunden. Vorsichtig schlich sie über die Pier, an Lagerschuppen entlang, schnupperte hier und da und erkundete das für sie fremde Gebiet.

„Halt da!“ grollte es plötzlich aus dem Schatten einer finsteren Ecke, „was hast Du hier zu suchen, hier dürfen sich nur Schiffskatzen frei bewegen.“
Die Katze zuckte zusammen: „Ich bin eine Schiffskatze, erwiederte sie selbstbewußt, nachdem sie den ersten Schrecken überwunden hatte. „Und wenn Du es nicht glaubst, kann ich Dir gerne zeigen, wie eine Schiffskatze mit Leuten Deines Schlages verfährt, wenn Du Dich überhaupt traust, aus Deinem Versteck zu kommen,“ aufreizend spreitzte sie ihre Zehen und ließ die beachtlichen Krallen hervorschnellen.
„Ach, Du bist die Neue,“ lachte der gewaltige Kater, der nun langsam und gemächlich aus dem Schatten hervortrat. Wir dachten schon, wir würden Dich nie zu Gesicht bekommen.“
„Die Neue,“ protestierte die Katze beleidigt, „ich fahre nun schon mehr als zwei Jahre zur See und ich kann Dir Geschichten erzählen, dagegen sind Deine Erlebnisse nur Kinderkram.“ Der riesige Kater amüsierte sich prächtig. „Na dann schlage ich vor , Du kommst mit zur Versammlung, da kannst Du Deine Geschichten loswerden und danach,“ des Katers Augen wurden ein wenig glasig, als er die schöne, junge Katze betrachtete, “werden wir Spaß haben.“ Lesen Sie weiter

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