Wenn es um das Gewicht der Katze geht, schlagen sich die meisten Besitzer mit eher mit Übergewicht als Untergewicht herum. Dass eine Katze als zu dünn empfunden wird, ist eher selten.
Untergewicht bei Katzen musst du als Katzenbesitzer jedoch genau so viel Aufmerksamkeit schenken wie Übergewicht. Denn Untergewicht ist sehr ungesund für deine Katze. Sie nimmt einerseits weniger wichtige Nährstoffe auf, die sie aufgeweckt und munter halten, sowie für glänzendes Fell etc. sorgen.
Andererseits haben zu dünne Katzen ein schwächeres Immunsystem als normalgewichtige Katzen, sodass sie schneller krank werden, anfälliger für Parasiten sind und durch Stress viel schneller "gebeutelt" werden.
Untergewicht bei Katzen musst du als Katzenbesitzer jedoch genau so viel Aufmerksamkeit schenken wie Übergewicht. Denn Untergewicht ist sehr ungesund für deine Katze. Sie nimmt einerseits weniger wichtige Nährstoffe auf, die sie aufgeweckt und munter halten, sowie für glänzendes Fell etc. sorgen.
Andererseits haben zu dünne Katzen ein schwächeres Immunsystem als normalgewichtige Katzen, sodass sie schneller krank werden, anfälliger für Parasiten sind und durch Stress viel schneller "gebeutelt" werden.
Wann ist eine Katze zu dünn?
Hier kannst du dich mit ein paar einfachen Handgriffen vergewissern, ob deine Katze zu dünn ist. Wenn sie zu dünn ist, solltest du mit deinem Tierarzt eine Rücksprache halten und dich on ihm zusätzlich informieren lassen, was du machen kannst, damit es deiner Katze wieder besser geht.- Ab auf die Waage: Halte ganz genau dein eigenes Gewicht auf einer normalen Körperwaage fest. Nun nehme deine Katze auf den Arm und wiege dich noch einmal. Das neue Gewicht mit dem alten Gewicht subtrahiert (minus gerechnet) ergibt das Gewicht deiner Katze. Ab einem Alter von neun Monaten sollte deine Katze, egal welcher Rasse sie angehört, mindestens 3 kg wiegen. Ist sie eine Norwegische Waldkatze oder gar eine Maine Coon (oder eine andere große Katze mit viel Fell) sogar noch 1-2 kg mehr.
- Blickprobe: Schau dir deine Katze ganz genau an: Siehst du, wie ihr Hüftknochen stark hervorsteht? Hat sie eine stark nach innen gewölbte Taille (Übergang zwischen hinterem Bauch und Hinterbeinen)? Hat sie vielen Stellen struppiges Fell? Wenn du diese Fragen mit "Ja" beantworten kannst, ist deine Katze zu dünn.
- Tastprobe: Streiche deiner Katze leicht und ohne Druck über das Fell. Kannst du die Rippen leicht unter dem Fell ertasten, sowie die einzelnen Rückrat-Wirbel, ist deine Katze zu dünn.
Wie kannst du deiner untergewichtigen Katze helfen?
- Das richtige Futter: Auch hier raten wir dringend, dass du deine Katze, wenn sie ein reiner Trockenfutter-Fresser ist, zumindest teilweise auf Feuchtfutter umstellst. Feuchtfutter - auch von den preiswertesten Marken - hat mehr wertvolle Nährstoffe als Trockenfutter. Wenn du bereit bist, auch etwas mehr für die Gesundheit deiner Katze zu zahlen, empfehlen wir Nährfutter für junge Katzen (auch Kitten genannt), oder alternativ, Nährfutter für Senioren. Es gibt auch spezielle Futter, die für unterernährte Katzen hergestellt werden. Das Wichtigste ist, das deine Katze mehr Nährstoffe als in sonstigem Futter vorhanden bekommt und das ist bei allen drei Futterarten gegen.
- Futter selbst machen: Dir steht natürlich auch offen, das Futter nicht zu kaufen, sondern selbst für deine Katze herzustellen. Wir raten hier besonders Putenbrust (ist fettiger als Hühnerbrust) und Thunfisch angereichert mit Oliven-, Lachs- oder Weizenkeimöl. Eventuell mit einer kleinen Gemüsebeilage wie zerkochte Möhren etc.
- In Häppchen füttern: Bei vielen Katzen liegt eine allgemeine Fressunlust vor, weil sie nur einmal am Tag ihren Napf gefüllt bekommen und diese Futtermenge dann den ganzen Tag vor sich hin "gammelt". Katzen sind "Häppchenfresser", die lieber ein paar Mal am Tag ein bisschen fressen als einmal am Tag viel. Biete also deiner Katze dreimal am Tag frisches Futter an und räume das alte Futter weg.
- Ergänzende Leckerlies: Schaue hier lieber in deinen Kühlschrank als in die Leckerlie-Abteilung des Supermarkts. Quark, Hüttenkäse, zerschnittene und ungewürzte Geflügelstücke, sowie Babynahrung sind gesünder, nahrhafter und oft sogar günstiger.
- Katze untersuchen lassen: Vor allem, wenn du das Gefühl hast, dass deine Katze trotz normaler Ernährung zu dünn ist, solltest du zum Tierarzt gehen. Eine Vielzahl von Parasiten wie Würmer, Giardien etc. können das Gewicht deiner Katze herabsetzen. Es ist außerdem möglich, dass ihre Schilddrüse nicht richtig funktioniert, sie Diabetes hat oder sonstige Krabkheiten vorliegen.
- Weitere Tricks kannst du in unserem anderen Artikeln finden. Tipp: "Katze frisst nicht mehr richtig!" "Katze zum Fressen animieren", "Katze zwangsernähren"
Bild CC 2.0 by wwhyte1968
Untergewicht bei Katzen musst du als Katzenbesitzer jedoch genau so viel Aufmerksamkeit schenken wie Übergewicht. Denn Untergewicht ist sehr ungesund für deine Katze. Sie nimmt einerseits weniger wichtige Nährstoffe auf, die sie aufgeweckt und munter halten, sowie für glänzendes Fell etc. sorgen.
Andererseits haben zu dünne Katzen ein schwächeres Immunsystem als normalgewichtige Katzen, sodass sie schneller krank werden, anfälliger für Parasiten sind und durch Stress viel schneller "gebeutelt" werden.
Wann ist eine Katze zu dünn?
Hier kannst du dich mit ein paar einfachen Handgriffen vergewissern, ob deine Katze zu dünn ist. Wenn sie zu dünn ist, solltest du mit deinem Tierarzt eine Rücksprache halten und dich on ihm zusätzlich informieren lassen, was du machen kannst, damit es deiner Katze wieder besser geht.- Ab auf die Waage: Halte ganz genau dein eigenes Gewicht auf einer normalen Körperwaage fest. Nun nehme deine Katze auf den Arm und wiege dich noch einmal. Das neue Gewicht mit dem alten Gewicht subtrahiert (minus gerechnet) ergibt das Gewicht deiner Katze. Ab einem Alter von neun Monaten sollte deine Katze, egal welcher Rasse sie angehört, mindestens 3 kg wiegen. Ist sie eine Norwegische Waldkatze oder gar eine Maine Coon (oder eine andere große Katze mit viel Fell) sogar noch 1-2 kg mehr.
- Blickprobe: Schau dir deine Katze ganz genau an: Siehst du, wie ihr Hüftknochen stark hervorsteht? Hat sie eine stark nach innen gewölbte Taille (Übergang zwischen hinterem Bauch und Hinterbeinen)? Hat sie vielen Stellen struppiges Fell? Wenn du diese Fragen mit "Ja" beantworten kannst, ist deine Katze zu dünn.
- Tastprobe: Streiche deiner Katze leicht und ohne Druck über das Fell. Kannst du die Rippen leicht unter dem Fell ertasten, sowie die einzelnen Rückrat-Wirbel, ist deine Katze zu dünn.
Wie kannst du deiner untergewichtigen Katze helfen?
- Das richtige Futter: Auch hier raten wir dringend, dass du deine Katze, wenn sie ein reiner Trockenfutter-Fresser ist, zumindest teilweise auf Feuchtfutter umstellst. Feuchtfutter - auch von den preiswertesten Marken - hat mehr wertvolle Nährstoffe als Trockenfutter. Wenn du bereit bist, auch etwas mehr für die Gesundheit deiner Katze zu zahlen, empfehlen wir Nährfutter für junge Katzen (auch Kitten genannt), oder alternativ, Nährfutter für Senioren. Es gibt auch spezielle Futter, die für unterernährte Katzen hergestellt werden. Das Wichtigste ist, das deine Katze mehr Nährstoffe als in sonstigem Futter vorhanden bekommt und das ist bei allen drei Futterarten gegen.
- Futter selbst machen: Dir steht natürlich auch offen, das Futter nicht zu kaufen, sondern selbst für deine Katze herzustellen. Wir raten hier besonders Putenbrust (ist fettiger als Hühnerbrust) und Thunfisch angereichert mit Oliven-, Lachs- oder Weizenkeimöl. Eventuell mit einer kleinen Gemüsebeilage wie zerkochte Möhren etc.
- In Häppchen füttern: Bei vielen Katzen liegt eine allgemeine Fressunlust vor, weil sie nur einmal am Tag ihren Napf gefüllt bekommen und diese Futtermenge dann den ganzen Tag vor sich hin "gammelt". Katzen sind "Häppchenfresser", die lieber ein paar Mal am Tag ein bisschen fressen als einmal am Tag viel. Biete also deiner Katze dreimal am Tag frisches Futter an und räume das alte Futter weg.
- Ergänzende Leckerlies: Schaue hier lieber in deinen Kühlschrank als in die Leckerlie-Abteilung des Supermarkts. Quark, Hüttenkäse, zerschnittene und ungewürzte Geflügelstücke, sowie Babynahrung sind gesünder, nahrhafter und oft sogar günstiger.
- Katze untersuchen lassen: Vor allem, wenn du das Gefühl hast, dass deine Katze trotz normaler Ernährung zu dünn ist, solltest du zum Tierarzt gehen. Eine Vielzahl von Parasiten wie Würmer, Giardien etc. können das Gewicht deiner Katze herabsetzen. Es ist außerdem möglich, dass ihre Schilddrüse nicht richtig funktioniert, sie Diabetes hat oder sonstige Krabkheiten vorliegen.
- Weitere Tricks kannst du in unserem anderen Artikeln finden. Tipp: "Katze frisst nicht mehr richtig!" "Katze zum Fressen animieren", "Katze zwangsernähren"
Bild CC 2.0 by wwhyte1968
No comments:
Post a Comment