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Parasiten bei Katzen: Flöhe

Flöhe sind die dem Katzenhalter wohl am bekanntesten Parasiten. Immerhin kommen sie auf der ganzen Welt vor und piesacken mit ihren juckenden Stichen Mensch und Tier. Wichtig zu wissen ist, dass es zwar Katzen-, Menschen- und Hundeflöhe gibt (und noch viele mehr!) aber diese nicht jeweils nur Katzen, Menschen und Hunde beißen, sondern gerne alles warmblütige befallen, in was sie ihre spitzen Rüssel piecksen können.

Wo befallen Flöhe Katzen?

  • Flöhe leben in ihren Nestern in der Natur (oder in anderen Wohnungen) und springen von dort aus auf  deine Katze, um sie zu stechen. Flöhe sind jedoch weniger an deine Katze gebunden als an ihre Nester. Daher bleiben sie nicht ewig auf der Katze.
  • Flöhe springen auch oft von einem Tier auf das nächste. Sie werden also auch von Katze/Hund/Maus auf deine Katze übertragen und werden nicht davor scheuen, deine zarte Haut zu stechen, nur weil du kein Fell hast. :)

Wie merkst du, dass deine Katze Flöhe hat (Symptome)?

  • Sie kratzt und beißt sich ständig das Fell.
  • Sie hat punktförmige Rötungen im Fell, die auf einem helleren Hof liegen. Oft liegen mehrere dieser Rötungen direkt nebeneinander.
  • Sie hat kleine, krümelige Bröckchen, die einfach herauszukämmen sind im Fell (Floh-Kot).
  • Hautentzündungen bei schwerem Befall.
  • Haarausfall bei Flohallergie.

Welche Gefahren bringt Flohbefall?

  • Flöhe können bei starkem Befall zu sehr starkem Juckreiz führen, die die Katze dazu veranlasst, die Stiche aufzukratzen, sodass diese sich entzünden.
  • Flöhe sind oft Überträger von Bandwürmern. Beißt sich also eine Katze einen mit einem Bandwurm infizierten Floh aus dem Fell, gelangt die Bandwurmlarve in ihren Darmtrakt, wo er sich sehr wohlfühlt und heranwächst.
  • Einige Katzen haben Flohallergien. Diese Katzen verlieren schnell ihr Fell, wenn sie befallen sind.

Wie kann man Flöhe bekämpfen?

  • Wohnung täglich gründlich staubsaugen und Beutel wechseln (bei starkem Befall ein zerschnittenes Flohhalsband / Ungezieferhalsband in den Staubsaugerbeutel geben, damit die Biester nicht wieder ausbrechen).
  • Decken, Bezüge, Tischdecken, Kleidung etc. müssen mehrere Male gründlich gewaschen werden (am besten 50° oder mehr).
  • Die Katze täglich auf hellem Untergrund mit einem Flohkamm (zum Beispiel dieses praktische Exemplar: Flohkamm für langes und kurzes Fell) kämmen und anschließend Kot, Larven und Flöhe entfernen (z.B. im Klo runterspülen).
  • Gegebenenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt halten für Flohbekämpfungsmittel wie Program (von Novartis), Advantage (von Bayer) oder Frontline (von Merial). Normalverkäufliche Flohalsbänder sind leider oft sehr unangenehm für Katzen und oft auch schlecht verträglich für junge Katzen. Sie sind daher eher mit Vorsicht zu genießen.
  • Der Katze eine Wurmkur beim Tierarzt erwerben, da, wie gesagt, Flöhe oft den Bandwurm übertragen.
    Bild CC 2.0 by kat m research
    Flöhe sind die dem Katzenhalter wohl am bekanntesten Parasiten. Immerhin kommen sie auf der ganzen Welt vor und piesacken mit ihren juckenden Stichen Mensch und Tier. Wichtig zu wissen ist, dass es zwar Katzen-, Menschen- und Hundeflöhe gibt (und noch viele mehr!) aber diese nicht jeweils nur Katzen, Menschen und Hunde beißen, sondern gerne alles warmblütige befallen, in was sie ihre spitzen Rüssel piecksen können.

    Wo befallen Flöhe Katzen?

    • Flöhe leben in ihren Nestern in der Natur (oder in anderen Wohnungen) und springen von dort aus auf  deine Katze, um sie zu stechen. Flöhe sind jedoch weniger an deine Katze gebunden als an ihre Nester. Daher bleiben sie nicht ewig auf der Katze.
    • Flöhe springen auch oft von einem Tier auf das nächste. Sie werden also auch von Katze/Hund/Maus auf deine Katze übertragen und werden nicht davor scheuen, deine zarte Haut zu stechen, nur weil du kein Fell hast. :)

    Wie merkst du, dass deine Katze Flöhe hat (Symptome)?

    • Sie kratzt und beißt sich ständig das Fell.
    • Sie hat punktförmige Rötungen im Fell, die auf einem helleren Hof liegen. Oft liegen mehrere dieser Rötungen direkt nebeneinander.
    • Sie hat kleine, krümelige Bröckchen, die einfach herauszukämmen sind im Fell (Floh-Kot).
    • Hautentzündungen bei schwerem Befall.
    • Haarausfall bei Flohallergie.

    Welche Gefahren bringt Flohbefall?

    • Flöhe können bei starkem Befall zu sehr starkem Juckreiz führen, die die Katze dazu veranlasst, die Stiche aufzukratzen, sodass diese sich entzünden.
    • Flöhe sind oft Überträger von Bandwürmern. Beißt sich also eine Katze einen mit einem Bandwurm infizierten Floh aus dem Fell, gelangt die Bandwurmlarve in ihren Darmtrakt, wo er sich sehr wohlfühlt und heranwächst.
    • Einige Katzen haben Flohallergien. Diese Katzen verlieren schnell ihr Fell, wenn sie befallen sind.

    Wie kann man Flöhe bekämpfen?

    • Wohnung täglich gründlich staubsaugen und Beutel wechseln (bei starkem Befall ein zerschnittenes Flohhalsband / Ungezieferhalsband in den Staubsaugerbeutel geben, damit die Biester nicht wieder ausbrechen).
    • Decken, Bezüge, Tischdecken, Kleidung etc. müssen mehrere Male gründlich gewaschen werden (am besten 50° oder mehr).
    • Die Katze täglich auf hellem Untergrund mit einem Flohkamm (zum Beispiel dieses praktische Exemplar: Flohkamm für langes und kurzes Fell) kämmen und anschließend Kot, Larven und Flöhe entfernen (z.B. im Klo runterspülen).
    • Gegebenenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt halten für Flohbekämpfungsmittel wie Program (von Novartis), Advantage (von Bayer) oder Frontline (von Merial). Normalverkäufliche Flohalsbänder sind leider oft sehr unangenehm für Katzen und oft auch schlecht verträglich für junge Katzen. Sie sind daher eher mit Vorsicht zu genießen.
    • Der Katze eine Wurmkur beim Tierarzt erwerben, da, wie gesagt, Flöhe oft den Bandwurm übertragen.
      Bild CC 2.0 by kat m research

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