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Tierarzt in Flensburg

Heute wurde die Seite www.tierarzt-onlinesuche.de für die Katzensuchmaschine indexiert. Hier findet man den passenden Tierarzt in der näheren Umgebung.

Auch Tierkliniken sind aufgeführt.

Häufigste Suche im Oktober : Tierarzt Flensburg
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plate glass relief sculptures, just out of the kiln.


Fresh outta da oven
Originally uploaded by Scenic Artisan


this is what the mold looked like:

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slide show of sculpture! tonight!

Washington Sculptors Group Annual Image Show.
Tuesday October 27th.
6:30-9:00, with a reception at a nearby restaurant.

The Charles Sumner School
1201 17th Street NW, Washington, D.C.
Accessible by both Farragut North and West Metro Stations

Every year the Washington Sculptors Group presents its work to the public and its membership through a slide show. Artists will talk briefly about their work.
If you're interested in local sculpture and sculptors please join us. This is a free event. cash bar for reception.

for more information about the Washington Sculptors Group:
http://www.washingtonsculptors.org
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all about the process

here are a lot of pictures of works in progress of the art that i create. paintings, stencils, prints, glass concrete, all kinds of stuff here from the last handful of years.



to see the whole set not as a slide show click HERE
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Katzen brauchen Wasser

Flüssigkeitsbedarf der Stubentiger ist oft größer als man denkt

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Das gilt natürlich auch für Katzen. Gerade bei Wohnungskatzen sollte man daher auch auf das Trinkverhalten achten.

In der freien Natur decken Katzen ihren Flüssigkeitsbedarf wenigstens teilweise über ihre Beutetiere, die meist mit Haut, Haaren und eben der Körperflüssigkeit verschlungen werden. Der notwendige Restbedarf wird aus Pfützen oder ähnlichen Wasserstellen aufgenommen.

Wassermangel kann zu schweren Schäden führen

Bei der Wohnungshaltung werden die Beutetiere durch mehr oder weniger hochwertiges Futter und der Wasserbedarf durch bereitgestellte Schüsselchen ersetzt. Und hier lauert oft eine Flüssigkeitsfalle. Denn das beliebte Trockenfutter entzieht beispielsweise dem Katzenkörper die so dringend benötigte Flüssigkeit, die die Katze durch Trinken in der Regel nicht ersetzt. Das Ergebnis sind oft Nierenschäden und damit einhergehend Stoffwechselkrankheiten und eine kürzere Lebensdauer.

Das richtige Futter

Nassfutter entspricht dem Bedürfnis der Katze wesentlich eher. Trotzdem bedeutet das nicht, dass die Katze ihren Restbedarf an Flüssigkeit automatisch durch Trinken deckt. Denn Katzen haben ihre speziellen Trinkgewohnheiten. So ist der Wassernapf, der direkt neben dem Futternapf steht, für Katzen in der Regel uninteressant. Denn Katzen sind Gelegenheitstrinker.

Zum Trinken animieren

Mehrere Wassernäpfe an den Katzenschleichpfaden aufgestellt, regen die Stubentieger an, immer mal wieder im Vorübergehen daran zu nippen. Der laufende Wasserhahn oder der plätschernde Trinkbrunnen (im Fachhandel erhältlich), erregen die Aufmerksamkeit der Katzen und animieren zum Spielen und zum Trinken.

Hauptsache Wasser

Selbstverständlich sollte das bereitgestellte Wasser immer frisch und sauber sein. Wer aber einmal Freigängerkatzen beobachtet hat, wie sie genüsslich das abgestandene Wasser aus einer Gießkanne oder trübes Pfützenwasser schlabbern, der weiß, dass frisches Leitungswasser nicht immer ihre erste Wahl darstellt.

Der Ernstfall

Besonderes Augenmerk auf den Flüssigkeitshaushalt muss man aber vor allem bei Krankheiten werfen. So gehört Durchfall zu den Ereignissen, die der Katze am meisten Wasser entziehen. Gleichzeitig ist die Trinklust gleichzeitig oft stark eingeschränkt. Zieht sich der Durchfall über längere Zeit hin, ist es oft erforderlich, den Flüssigkeitsverlust (und den damit verbunden Mineralienverlust) durch Infusionen beim Tierarzt aufzufangen.

Wohnungskatzen besonders gefährdet

Für Freigängerkatzen bieten sich viele Möglichkeiten der artgerechten Flüssigkeitsaufnahme. Hier ist die Gefahr des Mangels deutlich geringer, als bei reinen Wohnungskatzen. Und es ist gar nicht so einfach, zu kontrollieren, wie viel die Stubentieger trinken. Besonders im Winter lässt sich oft nicht einschätzen, ob das Wasser in der trockenen Luft der beheizten Wohnung einfach verdunstet ist, oder aufgeschlabbert wurde.

Faltentest

Hat man den Verdacht, dass die Katze unter Flüssigkeitsmangel leiden könnte, sollte der Gang zum Tierarzt selbstverständlich sein. Ein einfacher Test kann aber schon ersten Aufschluss geben. Greift man sich eine Hautfalte und zieht sich diese beim Loslassen nur zögernd wieder glatt, ist dies ein Zeichen, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte gerade bei Wohnungskatzen vor allem auf eine artgerechte Präsentation des lebensspendenden Nasses geachtet werden.
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It's Beginning to Hurt by James Lasdun

It's Beginning to Hurt: Stories







Lasdun is so revealing. Why is it that when one sees the innermost thoughts of a forty- or fifty-something man one feels slightly embarrassed, as though there were something pitiful about the conclusions they manage to align like a teetering stack of children's building blocks? Though writing from the United States, Lasdun always retains his essential Englishness, like, I might add, Netherland author Joseph O'Neill. These men, writing about the minds of men, bring out the voyeur in me.

But these men manipulate me, and I allow them to do so, because of their felicity with language. They can pull back a corner of the veil to reveal something true but which may not be wholly complete, and I will follow them there.

In this book, Lasdun reminds me of Cheever, talking as he does of cocktails among the monied working classes--not so wealthy as to be unafraid of losing it all--but sort of windmilling on the edge of losing their money, their house, their wives, their sanity. In Google's "Image Results for James Lasdun," the painting After Ovid: New Metamorphoses makes an appearance. It seems to show what I am trying to explain.

Lasdun's short stories are marvels of clarity and brevity. In one story, called "The Natural Order," Lasdun invites us to look in the mirror along with his main character:
"He looked in the mirror, felt the familiar jolt at the disparity between his persistently youthful idea of his physical appearance and the image that confronted him. His hair lay thinly over his temples; his torso looked shapeless in the useful lightweight beige anorak he had brought along for the cooler evenings. An hors de combat jacket, Stewart had jokingly called it when he first saw Abel sporting it...He smiled wanly at himself. He looked middle-aged."
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Die Wildkatze der asiatischen Felsensteppen

Der Manul ist trotz Teddyerscheinung ein echtes Raubtier



Wie ein kuscheliger Teddybär wirkt die faszinierende Wilde Katze Zentralasiens, die 1776 vom Zoologen und Botaniker Peter Simon Pallas entdeckt und benannt worden war.

Mit 2,5 bis 4,5 Kilogramm Gewicht und einer Kopf-Rumpf-Länge von 50 bis 60 Zentimetern ist der Manul etwa so groß wie eine gewöhnliche Hauskatze. Das dichte Fell jedoch, dessen Haarlänge die aller anderen Katzenarten überschreitet, macht aus dem stämmig gebauten Tier eine recht massige Erscheinung. Beine, Schwanz Schnauze und Ohren, alles kurz und gedrungen, eine optimale Anpassung an die recht extremen Lebensbedingungen des Manul.
Das Verbreitungsgebiet der Katze ist geografisch gesehen außerordentlich groß, es erstreckt sich immerhin vom südlichen Kaukasus über Turkmenistan, Usbekistan, Nordpakistan und Nordindien bis in weite Bereiche Tibets, des westlichen und nördlichen China und die Mongolei bis zur Region des Baikalsee in Russland. Tatsächlich aber beschränkt sich sein Lebensraum auf steinige Wüsten, Halbwüsten und Trockensteppen besonders in höheren Lagen. Bis in über 4000 Meter Höhe findet man den Manul, vorzugsweise in hügeligem, nicht verschneitem Gelände.

Der Manul, bedroht und unbekannt

Kälte und Wind können der Katze mit dem dicken Fell und den kurzen Gliedmaßen nichts anhaben, und für die Pirsch- und Lauerjagd ist sie hervorragend getarnt. Zusammengekauert, mit seinen runden, unauffälligen Ohren und der grau bis graubraunen Farbe des Fells wirkt er selbst wie das ihn umgebende Geröll.
Obwohl geografisch weit verbreitet und vor allem in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte anzutreffen, muss der Manul als bedroht gelten. Nicht nur deshalb, weil er bis in die jüngste Vergangenheit wegen seines Fells stark bejagt wurde. Das mit rund 90% wichtigste Beutetier der plüschigen Wildkatze, der Pfeifhase, ist in weiten Teilen des Lebensraumes des Jägers durch gezielte Ausrottungsprogramme stark dezimiert worden. Von der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) wird der Manul als „ungenügend bekannt“ und „wahrscheinlich als gefährdet“ eingestuft.

Ungeklärte Familienverhältnisse des Manul

Tatsächlich ist der Manul in vieler Hinsicht ein noch recht unbekanntes Wesen. Man weiß zwar, was er frisst, man kennt die Tragezeit (65 bis75 Tage), Lebenserwartung (max. 12 Jahre), Wurfgröße (vier bis sechs Junge) und Zeitraum bis zur Geschlechtsreife (vor Ablauf des ersten Lebensjahres) in der Gefangenschaft, über das Leben der außergewöhnlichen Wildkatze in freier Wildbahn jedoch ist wenig bekannt.
In der Verwandsschaftssystematik gehört der Manual zu den Kleinkatzen und zur Bengalkatzen-Gruppe, zu der neben der Namensgeberin der Gruppe auch die Rostkatze und so exotische Wesen wie die Fischkatze gehören. Da die Systematik aber trotz DNA- basierter Überarbeitung der „Familienverhältnisse“ im Jahr 2006 noch immer viele Zuordnungsfragen offen lässt, wird dem Manul in vielen Systematiken eine eigene Gattung (Otocolobus manul) zugestanden. Ansonsten wird er folgendermaßen klassifiziert: Familie, Katzen (Felidae); Unterfamilie, Kleinkatzen (Felinae); Gattung Felis; Art, Manul, also Felis Manul.
Für welche Einteilung man sich auch immer entscheidet, der Manul bietet immer wieder Überraschungen. So fehlt ihm als einziger Wildkatze der altertümliche Retrovirus, was für eine Abspaltung des Manuls vor der Infektion des gemeinsamen Vorfahren der anderen Katzenarten mit dem Erreger spricht.

Manul,  Bengalkatzen- oder Luchs-Gruppe

Für eine Zuordnung des Manul nicht zur Bengalkatzen-, sondern zur zur Luchs- Gruppe spricht übrigens mit ganzen 28 die geringe Anzahl der Zähne. In der Regel haben moderne Katzen 30 Zähne, deutlich weniger, als ihre katzenartigen Vorfahren mit den langen Schnauzen. So bringen es die Zibetkatzen und Mangusten immerhin auf 44 Zähne. Der effektive Einsatz der kräftigen Dolchzähne, der tödlichen Waffen der Katze, erfordert aber starke Kiefermuskeln an kurzer, kompakter Schnauze. Dieser notwendigen Verkürzung der Schnauze sind also im Rahmen der Evolution immer mehr Backenzähne zum Opfer gefallen.

Der Manul und die Pfeifhasen

Der Manul ist also zweifellos ein optimal ausgestatteter Jäger und Überlebenskünstler für seinen Lebensraum. Ob er aber vor dem Aussterben zu retten ist, mag bezweifelt werden. Trotz internationaler Konventionen zum Handel mit lebenden Exemplaren, Fellen oder Fellprodukten, die inzwischen von 120 Staaten, darunter auch wichtiger Staaten im Verbreitungsgebiet des Manul unterzeichnet worden sind, geht zumindest die Wilderei und der Fellschmuggel in gewissem Rahmen weiter. Aber die gezielte Ausrottung der Pfeifhasenbestände dürfte sich letztendlich als die größere Bedrohung für die Existenz des  plüschigen Jägers erweisen.

Fotos: Wolfgang Schwerdt
Links: Ausstellung "Alles für die Katz" in Münster
rechts: Ausstellung "Alles für die Katz" Kassel
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The Elephant Keeper by Christopher Nicholson

The Elephant Keeper








Christopher Nicholson had not registered on my radar before this latest gentle, lumbering, big, and somehow soft narrative about two elephants who land at the docks in Bristol, England in the 1700's. The novel is not written like anything that came out of that era, thank goodness, but one gets a feeling of life stripped of its furious pace and all the unnecessary essentials we find so time consuming now. I laugh quietly to learn on the HarperCollins website that Nicholson is a Thomas Hardy fan because there are echoes. I expect the author also researched source materials to imagine what could have happened to the animals brought to England from Africa at the time, and the story lets us live closely with the animals for the first third of the book.

The book elicits a sad knowingness regarding the tragedy of ignorance about wild animals while celebrating the close bonds that can be formed by the animals with humans. We know so much more about wild animals now, it pains us to see the cruel mistreatments that were common fare then. This absolutely is a book valuable for all of us and teenagers, too, for it gently instructs in an interesting way. There is sex, but it is animal sex, for the most part, or is introduced that way. And anyway, I don't think we are trying to prevent teens from knowing about sex, are we? This book suggests when sex can be wrong and when it can be right, which is actually very helpful. Would be a good class reading selection, especially grades 10-12.
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The Photographer by Emmanuel Guibert, Didier Lefèvre, Fréderic Lemercier

The Photographer: Into War-Torn Afghanistan with Doctors Without Borders





This was such a suprising book. I found myself completely rapt to see how well the execution of the book worked--the interleaving actual photographs with graphic depictions of the travel and work of Doctors Without Borders in the northeast corner of Afghanistan. Didier Lefèvre, the photographer of the title, and his collaborators on this book, had personality enough to keep the tone moving constantly through interesting, awestruck, serious, funny, fearful. The reader is drawn into the photographs until one feels one has visited that place, was in that hospital, with those people. While the beauty of Afghanistan was constantly remarked upon, it was only at the end that I could see beauty there, in that stony and stark environment. There is something about the quality of the light and the air that is absolutely unique, and unforgettable. This book gives us something very special. It is a great gift shared.
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Draußenkatzen

Gefahren und Möglichkeiten des "Freigangs"

Bei der Haltung von Freigängerkatzen sollte sich man immer über die möglichen Gefahrenquellen im jeweiligen Umfeld informieren.
Im Grunde kommen Katzen in der Freiheit recht gut alleine zurecht, schliesslich sind sie ja dafür geschaffen. Aber überall da, wo sich der Mensch häuslich niedergelassen hat, lauern natürlich Gefahren, auf die die Katze von Natur aus nicht eingerichtet ist. Als Beispiele seien hier nur Strassenverkehr, landwirtschaftliche Maschinen oder Gifte genannt.

Todesursache Nummer eins, der Verkehr

Gerade dem Strassenverkehr und sei er auch noch so gering, fallen die meisten Freigängerkatzen zum Opfer. Denn es ist ihnen nicht möglich, Geschwindigkeit und Verhalten der Autos richtig einzuschätzen. So manche vermeintlich entlaufene Katze hat ihr Leben im Strassengraben beendet und ist von der Stadtreinigung entsorgt worden.

Keine Angst vor Raubtieren

Auf dem Lande gehört so mancher Jäger zu den scheinbar natürlichen Feinden der Katzen. Damit sind nicht etwa Greifvögel oder Füchse, sondern die menschlichen Vertreter dieser Gattung gemeint. Die meisten unserer heimischen Greifvögel sind nämlich kaum in der Lage, Katzen zu schlagen. Und wenn doch, so ziehen sie aus ihrem eigenen Sicherheitsbedürfnis heraus weniger wehrhafte Beute vor.
Fuchs und Katze pflegen eher ein ignorantes Nebeneinander. Auch hier gilt, wenn sich ein Raubtier mit einem anderen Raubtier anlegt ist die Verletzungsgefahr viel zu gross. Gerade allein jagende Raubtiere gehen in der Regel kein überflüssiges Risiko ein.

Schneller als Fuchs und Hund

Allerdings keine Regel ohne Ausnahme. Besonders kranke Füchse (Tollwut, Räude) verhalten sich unnormal und können auch Katzen angreifen. Aber auch hier sollte man die freilaufenden Stubentieger nicht unterschätzen. Katzen sind schneller als Hunde oder Füchse und sie können besser klettern. In bekanntem Revier sind gesunde Katzen buchstäblich nicht zu fassen.

Infektionsrisiko

Lebewesen, die den Katzen wirklich gefährlich werden können, sind neben dem Menschen vor allem die mikroskopisch kleinen Krankheitserreger. Die werden beim Beschnüffeln von Markierungen anderer Tiere, von Kot, beim Putzen oder beim Verspeisen von Beutetieren aufgenommen. Viren, Bakterien, Würmer, Zecken und andere Parasiten, sind die Gegner, mit denen sich die Katzen tagtäglich auseinanderzusetzen haben. Die meisten davon sind für Katzen weitgehend harmlos, denn Katzen verfügen nicht nur über ein relativ gutes Immunsystem, sondern auch über eine wohlkonzentrierte Magensäure, die vielen Erregern schnell den Garaus macht.

Impfungen obligatorisch

Trotzdem, gerade bei Freigängern ist eine solide Grundimmunisierung durch Impfen wichtig. Denn Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen und Leukose stellen für Katzen eine ernste Gefahr dar und die Erreger (mit Ausnahme der Tollwut) sind allgegenwärtig.
Auch wenn Deutschland weitgehend frei von Tollwut ist, sollte der besorgte Katzenbesitzer diese Impfung dennoch durchführen lassen. Denn wenn in einem Gebiet die meldepflichtige Tollwut auftritt, müssen ungeimpfte Katzen von Amts wegen eingeschläfert werden, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern.
Und natürlich sollten Freigängerkatzen mehr noch als reine Wohnungskatzen regelmäßig gegen Parasiten und Würmer behandelt werden.

In der Wohnung füttern

Gerade, um mögliche Erkrankungen zu bemerken und rechtzeitig darauf zu reagieren, sollten Freigängerkatzen regelmäßig die Wohnung und wenn möglich auch das dort aufgestellte Katzenklo aufsuchen. Denn hier kann man schnell feststellen, ob die Katze Durchfall, Verstopfung oder andere Unregelmässigkeiten zeigt, ob sie sich Verletzungen (beispielsweise bei Revierkämpfen) zugezogen oder wieder einmal Zecken eingesammelt hat. Am besten füttert man grundsätzlich zu regelmässigen Zeiten in der Wohnung.

Geschützter Freigang

Je nach Risikolage des Umfeldes kann man Katzen natürlich auch geschützten Freigang gewähren. Das heisst, ein Teil des Geländes wird ausbruchsicher umzäunt. Hierfür bietet der Fachhandel verschiedene Möglichkeiten. Vom stabilen, hohen Katzenzaun bis hin zu Elektrozäunen für Kleintiere. Diese sind für Katzen völlig unproblematisch, denn Spannung und Stromstärke sind hier so ausgelegt, dass der Katze beim Berühren des Zaunes keine Schmerzen zugefügt werden. Meist spüren die Katzen den fliessenden Strom bereits in einigen Zentimetern Entfernung und meiden von sich aus diese Grenze.

Auf Trebe

Verzichtet man auf den geschützten Freigang, kann es passieren, dass der Stubentieger gelegentlich einige Tage wegbleibt. Das muß nicht immer gleich Unfall oder Tod bedeuten. Manchmal ist es einfach viel zu interessant draußen, wenn man beispielsweise auf andere, vielleicht streunende Katzen trifft. Oder aber die Katze hat in ihrer Neugier einen benachbarten Keller oder eine Scheune untersucht und ist dabei versehentlich vom Besitzer eingesperrt worden.

Mit den Augen der Katze

In jedem Fall sollte natürlich gesucht werden, wenn die Samtpfote nicht pünktlich zum Essen erscheint. Die Suche wird um so erfolgreicher sein, je besser der Halter das Revier seiner Katze kennt. Denn Katzen sind auch Gewohnheitstiere, haben teilweise feste Wege, beliebte Ruhe- Beobachtungs- oder Ausguckplätze. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, ist es meist gar nicht so schwer, das Revier kennenzulernen, mit den Augen der Katze zu sehen und diese auch dann aufzustöbern, wenn sie sich vor einem verstecken will.
Beim Kennenlernen des Katzenreviers hilft es natürlich auch, sich immer wieder mit den Nachbarn über ihre Katzensichtungen zu unterhalten. Denn Katzenreviere können im Einzelfall recht gross sein.
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Spiele für Katzen von Gabi Federer und Martino Rivas

Rezension zum Buch über die schönsten Tricks für Stubentiger

Mit ihrer Katzenshow beweist die Tiertrainerin Gabi Federer, dass Katzen erziehbar sind und lässt den Leser von „Spiele für Katzen“ an ihren Erfahrungen teilhaben.

Wer meint, es gehe im Buch „Spiele für Katzen“ um Spielideen und Empfehlungen für Katzenspielzeuge, der liegt völlig daneben. Die ambitionierte Schweizer Tiertrainerin und Leiterin des Abenteuerland Walter Zoo erklärt vielmehr die Techniken, mit denen es ihr gelungen war, eine eigene Zirkusnummer mit Hauskatzen aufzubauen.

Grundlagen der Katzenhaltung

Was der Leser von den Erfahrungen Gabi Federers lernen kann, ist zunächst einmal der grundsätzliche Umgang mit den Stubentigern. Denn das Verstehen der Katzen ist natürlich Voraussetzung für jede Art von gemeinsamer Beschäftigung und sollte natürlich auch die Grundlage jeder Katzenhaltung sein. Und so fängt das Buch „Spiele für Katzen“ ganz harmlos mit Überlegungen zur Anschaffung von Katzen, zur Wohnungseinrichtung, und eben generell zu Fragen der Katzenhaltung an.

Katzen können lernen

Letztendlich ist das Buch „Spiele für Katzen“ eine Mischung aus Autobiografie und Ratgeber, denn bereits im zweiten Kapitel „Was Katzen lernen können“ geht es bereits um Zirkustricks und Requisiten. Der Leser, der keine Showambitionen hat, muss erst einmal lernen, die vielen nützlichen Hinweise und Erläuterungen für den Hausgebrauch aus den  Schilderungen der systematischen Vorbereitungen auf eine Katzenshow herauszufiltern.
Aber man merkt natürlich ziemlich schnell, dass beispielsweise das Gewöhnen der Katzen an eine Transportbox auch im Alltag Sinn macht. Das freiwillige Einsteigen in die Transportbox auf Kommando ist als erster Trick, den man der Katze beibringen kann, mehr als alltagstauglich, lässt sich dadurch doch der übliche Stress bei Fahrten zum Tierarzt vermeiden.

Energiearbeit mit Katzen

Den Katzen Tricks beizubringen, ist keine Dressur. Gabi Federer macht deutlich, dass die Trainingsmethoden auf den Prinzipien von Verständigung und Emotionen beruhen. Klare Kommandos auf der einen Seite, viel Zeit und Geduld und vor allem Konzentration auf die Aufgabe und das, was man von der Katze möchte, sind erforderlich. Und natürlich kann und darf man von den Katzen keine Tricks verlangen, die ihnen nicht entsprechen.
Energiearbeit und mentale Kommunikation sind die Begriffe, die im reich bebilderten Buch „Spiele für Katzen“ immer wieder auftauchen und deren Bedeutung anhand von praktischen Beispielen und persönlichen Erlebnissen immer wieder versucht wird, zu erklären.

Die Belohnung der Katze

Zum Glück für jene Menschen, die sich bereits heute ohne bewusste Energiearbeit und mentale Botschaften ihren Katzen halbwegs verständlich machen können, werden auch die materielleren Tricks, wie Art und Zeitpunkt von Belohnung, Einsatz von Leckerlis, eindeutige Körpersprache und rechtzeitige Verwendung von Kommandos beziehungsweise Schlüsselwörtern, beschrieben. Und so erhält der Leser durchaus die Informationen, die er benötigt, um seiner Katze den einen oder anderen Trick spielerisch beizubringen.

Katzenagility oder Zirkusnummer

Der Hinweis, dass es in dem Buch Spiele für Katzen“ nicht einfach um das Spielen mit Katzen geht, ist wichtig. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob man mit einer Katze spielt, wobei hier garantiert die Katze die Regeln aufstellt, oder ob der Mensch die Katze zu einem bestimmten Verhalten bewegen möchte. Ob man mit der Einübung von Tricks wie Männchen machen, über ein Seil Balancieren oder von Hocker zu Hocker springen, einfach nur Vertrauen zwischen sich und seinem Stubentiger aufbauen und ein wenig Agility betreiben oder mit einstudierten Nummern irgendwo auftreten möchte, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das Buch jedenfalls bietet für beide Motivationen genügend Informationen und Ansatzpunkte. Und wem das nicht ausreicht, der findet im Anhang eine Reihe weiterer Bücher aus dem gleichen Verlag, die sich mit Katzenverstehen auseinandersetzen.
Gabi Federer, Martino Rivas: Spiele für Katzen, Die schönsten Tricks für Stubentiger. Kosmos 2009. Gebunden, 130 Seiten. Euro 12,95.
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Der wilde Kater

Katzengeschichten von Wolfgang Schwerdt

Zielsicher lief der große, kräftige Kater über den nachtdunklen Hof, seinen Hof, auf das Wohngebäude zu. Die Lichter waren längst verloschen und die Menschen zu Bett gegangen. Genau die richtige Zeit, um sein Jagdrevier, das Wohnhaus, aufzusuchen. Die Scheune interessierte den Kater längst nicht mehr, denn es gab gute Gründe, seine Jagd in das Wohngebäude zu verlagern.
Einer davon war sicherlich, daß sich hier die fettesten Mäuse und Ratten niedergelassen hatten. Aufmerksam strich der Kater um das Gebäude. Die Menschen mochten es nicht, wenn der Kater das Haus besuchte. Aber so sehr sie sich auch anstrengten, auch nur jeden erdenklichen Einschlupf zu verschließen, der Kater fand immer einen Weg in das Haus. Und das war auch kein Wunder, denn er war hier geboren worden, hatte schon eine ganze Reihe menschlicher Gäste auf seinem Hof überstanden und kannte jeden Winkel, jeden verborgenen Weg, ja jeden Stein der alten Gemäuer.
Der Kater sprang auf einen Baum, lief behende einen schwankenden Ast in schwindelnder Höhe entlang, sprang fast lautlos auf das Dach und verschwand in einer Luke. Nun galt es, den richtigen Weg zu seiner Beute zu finden. Alle Sinne angespannt, lief er Schritt für Schritt durch verborgene Gänge in den Decken und Wänden, bis er den Flur des Wohnbereiches erreichte. Die Schnurrhaare vibrierten, die Ohren waren steil nach vorne gerichtet und die weit geöffneten Augen nahmen jeden Schatten, jede Kontur der Räume wahr. Nur kein Geräusch machen, damit die Bewohner des Hauses nicht aufwachten. Das Geräusch, das aus dem Schlafzimmer kam, ließ ihn auf der Stelle erstarren. Sie durften ihn nicht bemerken. Dann nämlich würde er zum Gejagten. Lesen Sie weiter . . .
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Schiffskatzen

Die Geschichte der seefahrenden Katzen

Schon seit dem 3. Jahrtausend vor unsrere Zeit ist der Einsatz von Schiffskatzen überliefert. Und an Bord der Kauffahrer und Kriegsschiffe verbreiteten sich die domestizierten Samtpfoten am Ende über die ganze Welt. Auch in der Antike war die Schiffskatze ein fester Mannschaftsbestandteil und sie blieb es über die Jahrtausende bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts. Die schmale Planke, die das Schiff im Hafen mit dem Land verbindet, heisst noch heute Katzensteg. Dabei war es nicht nur Aufgabe der Schiffkatze, den Proviant oder gegebenenfalls die Landung vor den Vernichtungsfeldzügen der Mäuse und Ratten zu schützen. Mehr

Foto: Schiffskatze im Kanonenrohr eines australischen Kriegsschiffs
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Katzen Forum

Im Katzen Forum wird man zu den meisten Themen fündig.

Heute wurde die Seite von katzen-forum.net der Suchmaschine hinzugefügt.

In fast 1 Millionen Beiträgen von über 11.000 Nutzern findet sich allerlei rund um den Haustiger.

Erfahrungen mit Tierärzten, Krankheiten, Fressgewohnheiten oder Tips und Hinweise auf Katzenzüchter.
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Tierklinik in Berlin

Heute haben wir die Seite der Tierärztlichen Klinik für Klein- und Heimtiere in Berlin Biesdorf in der Katzensuchmaschine aufgenommen.
Auf der Seite erhält man Informationen über Krankheiten und einen Einblick in die Räumlichkeiten und die dort angewandten Behandlungs- sowie Operationsmethoden.
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Feline Senses – Eintauchen in die Seelen der Samtpfoten

Eine empfehlenswerte Katzenseite im Aufbau

Im Jahr 2007 hat Babs (Barbara Helferich), inspiriert von den Katzen Feline Senses ins Leben gerufen. Im Sommer 2009 ging diese Website online.
Babs hatte schnell ein kleines, kompetentes Team zusammengestellt, in dem sich alle mit der Plattform und den Vorhaben identifizieren. Die Aufgabe lautet, über die Samtpfoten und ihre Bedürfnisse aufzuklären. Des Weiteren berät das Team rund um die Katze und steht Katzenhaltern mit Rat und Tat, zur Seite.
Feline Senses fungiert als „Vermittler“ zwischen der Katze und ihrem Halter bei Missverständnissen oder wenn die Katze ein Verhalten zeigt, welches unerwünscht ist.

Feline Senses – Eintauchen in die Seelen der Samtpfoten ist eine kostenlose Internetplattform speziell für Katzenliebhaber. Die Katzen, ihre Bedürfnisse und vor allem ihr Wohl, stehen im Vordergrund!

• Neben Wissen und Aufklärungsbereich gibt es einen einen speziellen Leserbereich. Dort dürfen Sie aktiv werden und über Ihre Samtpfoten und das Zusammenleben mit ihr berichten.

• Babs und ihr Team möchten über Katzen aufklären und eine beratende Funktion übernehmen. Katzenhalter und die es werden möchten dürfen sich bei Fragen oder Unklarheien vertrauensvoll an das Team wenden.

• Namhafte Gastautoren bereichern den Wissenschatz, der bei Feline Senses auf Sie wartet.

• Diese Website wird für Sie ständig aktualisiert. Ihre Anregungen sind bei Feline Senses gerne willkommen.

(Text und Fotos von Feline Senses)

Feline Senses - Eintauchen in die Seele der Samtpfoten
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Das Prinzip Katze

Eigenarten und Verhalten des Stubentigers

Katzen und Menschen könnten, ungeachtet gewisser Gemeinsamkeiten, unterschiedlicher kaum sein. Katzen sind von ihrer natürlichen Grundkonzeption her autonome Wesen. Sie brauchen keine Gesellschaft. Menschen sind „Herdentiere“ und damit auf die soziale Gemeinschaft angewiesen. Und dieser Unterschied hat auch gegensätzliche Denk- und Handlungsweisen zur Folge.

Gesellige Einzelgänger

Bei aller Geselligkeit, die unsere Hauskatzen aufweisen, Jagd und Gefahr wird in der Regel individuell bewältigt. Wer schon einmal versucht hat, seine total verängstigte Katze bei Gewitter oder zu Silvester aus ihrem Versteck zu „zerren“, um sie zu beruhigen, weiß, dass das Vertrauen in die Gemeinschaft bei Katzen ihre Grenzen hat. Unsere Beruhigungs- und Beschützerversuche bedeuten nur noch zusätzlichen Stress. Und mit Sicherheit hat man ungekehrt kaum einmal eine Katze beobachtet, die versucht, ihren Menschen vor akuter Gefahr wie z.B. einem Hundeangriff zu schützen.

Interesse an Veränderungen

Es heißt immer, Katzen mögen keine Veränderungen. Dabei gibt es für Katzen nichts spannenderes, als Veränderungen; solange nicht ihre Sicherheitsinteressen gefährdet sind. Es ist immer erstaunlich, wie stark Katzen an Baumaßnahmen auch innerhalb ihres vertrauten Reviers interessiert sind. Man errichte beispielsweise einen neuen Kratzbaum, eine gravierende Veränderung, im Wohnzimmer. In Anwesenheit der Katzen ist dies für alle Beteiligten abenteuerlich. Hier wird alles untersucht, bis hin zu Werkzeug und Verpackung. Und das ist auch kein Wunder, denn durch Veränderungen können Katzen lernen. Und Selbständiges Lernen ist eine Existenzgrundlage für Katzen.

Lernen als Überlebensgrundlage

Katzen lernen durch Beobachten. Und sie beobachten so lange, bis sie gelernt haben. Wenn Katzen nicht gerade schlafen, dösen, fressen, kuscheln, spielen oder jagen, dann beobachten und lernen sie.
Priorität beim Lernen ist übrigens die Erkundung des Reviers, sei es die Wohnung, sei es Draußen. Katzen prägen sich bei ihren Rundgang durch das Revier eine Landkarte aus Gerüchen, sicheren und unsicheren Wegen, Verstecken, Standorten anderer Lebewesen, strategisch günstigen Beobachtungsposten, Mäuselöchern und Kanninchenbauten etc. ein. Und diese Karte wird ständig aktualisiert, Veränderungen werden registriert und abgespeichert. Ist Gefahr in Verzug, können sie ohne weiter nachzudenken, blitzartig reagieren und das nächste sichere Versteck aufsuchen. Das Problem bei Veränderungen ist also nicht die Veränderung selbst, sondern nicht registrierte oder nicht verstandene Veränderungen, oder Veränderungen, die direkt ihre Sicherheitsbedürfnisse berühren.

Zwischen Wagemut und Vorsicht

Als Einzelgänger sind Katzen außerordentlich vorsichtig. Wenn sie z.B. scheinbar wagemutig und provozierend an fremden Hunden vorbeischlendern, dass uns um unsere kleinen Lieblinge Angst und Bange wird, dann haben sie schon längst Fluchtplan A und für den Notfall auch Fluchtplan B und für beide Fälle auch die nötige Fluchtdistanz im Kopf. Kritisch wird es allerdings, wenn die abgespeicherte Landkarte nicht mehr aktuell ist oder aber, wenn der besorgte Mensch versucht, seine Katze zu beschützen und damit die ganze sorgfältige Planung der Katze durcheinander bringt.

Hund und Katze

Katzen und Hunde haben unterschiedliche Körpersprachen und können sich deshalb in der Regel nicht verstehen, heißt es immer wieder. Aber da unterschätzt man zumindest die Intelligenz der Katzen ganz gewaltig. Wenn sie die Gelegenheit haben, also keine schlechten Erfahrungen, sichere Verstecke, vertraute Umgebung und Zeit, dann beobachten sie die Hunde und lernen deren Sprache zu verstehen. Im ungebrochenen Willen, alles über diese mögliche vierbeinige Gefahr im eigenen Revier zu erfahren, lassen sich die Katzen, immer die geeigneten Rahmenbedingungen vorausgesetzt, sogar zu Provokationen hinreißen.
Katzen wissen durchaus, dass Hunde keine Katzen sind und Menschen auch nicht. Und sie wissen auch, dass diese Wesen eben eine andere Sprache sprechen, die es unbedingt zu erlernen gilt.

Katzen als Sprachgenies

Und wer sich jemals durch eine Katze manipuliert gefühlt hat, der sollte begriffen haben, dass auch das Erlernen der menschlichen (Körper-)Sprache für die Katzen eine leichte Übung ist. Und da die Menschen sich mit der Katzensprache immer noch schwer tun, hat die Katze ihrerseits sogar eine Sprache für Menschen entwickelt. Wir können die verstehen, wenn wir das tun, was die Katzen machen: beobachten und lernen und uns dabei Zeit lassen.
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Rotbart der Schiffskater

Eine Katzengeschichte aus der Zeit der Segelschifffahrt

Zwei Jahre lang war die graue Schiffskatze nun schon zur See gefahren und nun ging sie das erste mal an Land. Das Schiff hatte an der Pier festgemacht und als des Nachts Ruhe an Bord eingekehrt war, da machte sie sich über die Gangway davon, um den Hafen zu erkunden. Vorsichtig schlich sie über die Pier, an Lagerschuppen entlang, schnupperte hier und da und erkundete das für sie fremde Gebiet.

„Halt da!“ grollte es plötzlich aus dem Schatten einer finsteren Ecke, „was hast Du hier zu suchen, hier dürfen sich nur Schiffskatzen frei bewegen.“
Die Katze zuckte zusammen: „Ich bin eine Schiffskatze, erwiederte sie selbstbewußt, nachdem sie den ersten Schrecken überwunden hatte. „Und wenn Du es nicht glaubst, kann ich Dir gerne zeigen, wie eine Schiffskatze mit Leuten Deines Schlages verfährt, wenn Du Dich überhaupt traust, aus Deinem Versteck zu kommen,“ aufreizend spreitzte sie ihre Zehen und ließ die beachtlichen Krallen hervorschnellen.
„Ach, Du bist die Neue,“ lachte der gewaltige Kater, der nun langsam und gemächlich aus dem Schatten hervortrat. Wir dachten schon, wir würden Dich nie zu Gesicht bekommen.“
„Die Neue,“ protestierte die Katze beleidigt, „ich fahre nun schon mehr als zwei Jahre zur See und ich kann Dir Geschichten erzählen, dagegen sind Deine Erlebnisse nur Kinderkram.“ Der riesige Kater amüsierte sich prächtig. „Na dann schlage ich vor , Du kommst mit zur Versammlung, da kannst Du Deine Geschichten loswerden und danach,“ des Katers Augen wurden ein wenig glasig, als er die schöne, junge Katze betrachtete, “werden wir Spaß haben.“ Lesen Sie weiter
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