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Insulin-Schlaf beendet







Auch wenn wir häufig gelesen haben, dass man Katzen zuerst

füttern und ihnen erst danach das Insulin verabreichen soll,

verweigert unsere Katz' vor der Spritze fast jegliches Feucht-

futter. Und wir bieten ihr reichlich Abwechselung in ihrem

Feuchtfutter-Speiseplan! Daher gibt es f
ür sie erst den Pieks,

und dann beginnt ein ganz besonderes Ritual auf dem Bett:

Herr Hein füttert Madame mit ein paar Körnchen Trocken-

futter an und setzt ihr danach das Schälchen mit Feuchtfutter

und der Schüßler-Salz & Globuli-Mischung vor. Dann wird etwas

Flüssigkeit geschlabbert und wieder Trockenfutter eingefordert.

Meist tritt die graue Dame schon etwas zurück, wenn die ersten

Körnchen verspeist sind. Doch ein Herr Hein gibt nicht nach:

Wieder werden drei Körnchen gereicht und das Feuchtfutter-

schälchen wird nochmals untergeschoben. Je nach Futtersorte

verschwinden so nach und nach dann doch 10 bis 40g Futter

im Katzenmagen ...

Je nachdem, wie gut das angebotene Feuchtfutter nach der

Insulinspritze schmeckt, wie das Wetter gerade ist, oder ob es

sonst noch Gründe dafür gibt danach noch etwas aufzubleiben,

verläuft fast jeder Tag anders. Aber meist verschwinde die Katz'

dann spätestens nach einer Stunde, um das Insulin zu verschlafen.

Im günstigsten Fall dauert es nur 5 bis 6 Stunden bis sie wieder auf

der Bildfläche erscheint. Aber es können durchaus auch 10 bis

12 Stunden werden, die unsere graue Dame danach fast nur ver-

schläft. Ihr Körper scheint je nach aufgenommener Futtermenge,

Tageslaune oder Aktivitätsgrad das Insulin ganz unterschiedlich

zu verarbeiten.



Aber heute erscheint sie schon gegen 16:30 Uhr auf dem Steg und

verbrachte viel Zeit im Garten!



Foto: S.Schneider





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